Abbildung 2: Das Open-Innovation-Model
Netzwerk-Check
Bei Markteinführung wurde SAP HANA von SAP nur als sogenannte Appliance-Lösung unterstützt. Dies bedeutet, dass die Software bereits beim Hardwarepartner auf einem Rechner installiert wird, der aus einem Speichersystem mit einer Kapazität im Terabyte-Bereich und aus einem Blade- Server besteht. Inzwischen bietet die SAP auch die Option an, SAP HANA in einem als Tailored Data Center Integration (TDI) bezeichneten Verfahren selbst in einer Rechenzentrumsinfrastruktur zu installieren. Voraussetzung bei Produktivsystemen ist eine zertifizierte Hardware, die Installation muss von einem zertifizierten Berater durchgeführt werden. Verweise auf die Liste der zertifizierten Hardware und ein Dokument mit Fragen und Antworten zum Thema finden Sie in Anhang E, »Informationsquellen «.
Im Quick Sizer werden das benutzerbasierte und das durchsatzbasierte Sizing getrennt berechnet. Sie können also das benutzerbasierte und das durchsatzbasierte Sizing parallel im Quick Sizer durchführen. Dabei müssen Sie allerdings berücksichtigen, dass nicht für alle Prozesse beide Sizing- Formen angeboten werden. Wenn ein paralleles Sizing möglich ist, können Sie die beiden Ergebnisse miteinander zur Konsistenzprüfung vergleichen, die Ergebnisse aber in diesem Fall nicht addieren. Die Alternative wäre, einige Prozesse benutzerbasiert, andere durchsatzbasiert berechnen zu lassen und das Ergebnis dann zu addieren. Wegen der Konsistenzprüfung empfehlen wir Ihnen die erste Variante.
Ablauf eines Transaktionsschrittes
Das Monitoring der SAP Systeme übernimmt beispielsweise eine moderne AIOPs Software, die dank regelmäßiger Checks wesentliche Prüfungen permanent durchführt. Dadurch können wir uns auf die Optimierung Ihrer SAP Systeme konzentrieren und das sogar nicht nur reaktiv im Fehlerfall, sondern auch proaktiv, um mögliche Fehler bereits vor dem Auftreten zu vermeiden.
Nach Abschluss einer Transaktion muss ein SAP-Workprozess, der SAP Heap Memory allokiert hat, diesen wieder freigeben. Dies wird technisch so gelöst, dass der Workprozess neu gestartet wird, sofern der allokierte Speicher den Wert abap/heaplimit überschreitet. Allokiert der Workprozess weniger SAP Heap Memory, wird der Speicher zwar in ABAP freigegeben (d. h., er kann von der nächsten Transaktion wiederverwendet werden), nicht aber auf der Ebene des Betriebssystems. Der Neustart von Workprozessen ist in diesem Fall also durchaus erwünscht. Der entsprechende Eintrag im SAP-SysLog (Transaktionscode SM21) darf daher nicht als Fehlermeldung verstanden werden, sondern nur als Information.
Das Tool "Shortcut for SAP Systems" eignet sich sehr gut, um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.
Spielen Sie nun die in der Queue stehenden Support Packages ein [Seite 20].
Die DECLARE-Operation definiert einen sogenannten Cursor, der die Datenübergabe zwischen ABAP-Programmen und einer Datenbank regelt, und weist ihm eine Nummer zu.