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Analyse von Fehlern und Optimierungen
Die Prüfungen decken Standardfehler und -probleme auf. Sie können natürlich keine Aussage darüber machen, wie gravierend die tatsächlichen Auswirkungen auf die Performance sein werden. Dazu sind die oben beschriebenen Laufzeitprüfungen notwendig. Die Verifikation dieser Prüfungen sollte dennoch Bestandteil der Qualitätskontrolle von ABAP-Programmen sein.

Die Fehler- oder Meldungsdatei der Datenbank enthält wichtige Informationen zu Fehlern und zum allgemeinen Zustand der Datenbank. Das Protokoll sollte regelmäßig eingesehen werden. Sie finden es im DBA-Cockpit am Beispiel von SAP HANA unter Aktueller Status > Alerts oder Diagnose > Diagnosedateien. Detaillierte Informationen zu den Fehlermeldungen enthalten die Handbücher zur Datenbank.
Conflict Resolution Transport
Das SAP-System protokolliert alle Änderungen der SAP-Parameter. Das Änderungsprotokoll können Sie im SAP-Speicherkonfigurationsmonitor über den Pfad Detail analysis menu > Parameters einsehen. Markieren Sie einen Applikationsserver, und klicken Sie auf die Schaltfläche History of file. Es besteht die Möglichkeit, dass die Änderungen des aktuellen Tages noch nicht in das Protokoll eingetragen wurden. Anhand dieses Monitors lässt sich feststellen, ob Performanceprobleme eventuell nach Parameteränderungen aufgetreten sind und vielleicht darin begründet liegen. Im Detail analysis menu zum SAP-Speicherkonfigurationsmonitor finden Sie über die Schaltflächen Call statistic und Buffer synchron weitere Monitore zur Verwendung der SAP-Puffer. Die Beschreibung dieser Monitore erfolgt in Kapitel 12, »SAP-Pufferung«.

Wenn der zusätzliche Speicher im Erweiterten Speicherbereich für den Nutzerkontext immer noch nicht ausreicht, kann der optionale zweite Rollbereich dafür genutzt werden. Die Größe des zweiten Rollbereichs wird durch die Differenz aus den Parametern ztta/roll_first und ztta/roll_area bestimmt. Der Rollbereich wurde im Kernel-Release 7.4 abgeschafft, weshalb diese Parameter von da an obsolet sind. Stattdessen wird der Nutzerkontext heute direkt im Erweiterten Speicher abgelegt.

Etliche Aufgaben der SAP Basis können mit "Shortcut for SAP Systems" einfacher und schneller erledigt werden.

Das Hinzufügen neuer Rechner und Verteilen der Datenbank bezeichnen wir als horizontale Skalierung (scale-out).

Er ist auch für das Transportmanagement zuständig und testet Software-Updates, um sicherzustellen, dass sie mit der Landschaft kompatibel sind.
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