Applikationssicht
Strukturierte Arbeit
Beachten Sie in diesem Zusammenhang, dass die angegebenen Richtwerte nur Faustregeln sind. In Einzelfällen kann eine Datenbankinstanz auch mit einer scheinbar minderen Pufferqualität gut laufen. Untersuchen Sie daher mit der Workload-Analyse die Antwortzeiten der Datenbank, bevor Sie weitere Zeit und Mühe in die Optimierung der Pufferqualität investieren.
Der Status 'wartet' zeigt an, dass der Prozess auf einen Auftrag eines Benutzers wartet. Im Normalfall sollten sich immer ausreichend Workprozesse in diesem Status befinden, ansonsten treten Wartezeiten für die Benutzer auf. Befindet sich der Workprozess im Status läuft, bearbeitet er einen Benutzerauftrag. In diesem Fall kann anhand des Feldes Aktuelle Aktion festgestellt werden, welche Aktion der Workprozess gerade ausführt (siehe unten). Im Status beendet wurde der Prozess durch einen Fehler im SAP-Kernel beendet, und im Status hält wartet er auf eine Nachricht.
Job Steuerung
Einerseits sollen die Sachbearbeiter im Personal (oder andere Personal-Funktionsträger) ihre wichtige Arbeit erledigen können. Auf der anderen Seite ist der Schutz der persönlichen Daten der eigenen Mitarbeiter eine der wichtigsten Aufgaben des Berechtigungswesens. Jeder Fehler in diesem Bereich kann dafür sorgen, dass die Datenschutzbeauftragten des Unternehmens sich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Aus diesem Grund werden zur Zeit Tools entwickelt, welche im Bereich HR-Berechtigungen Absicherung und Übersicht verschaffen sollen. Die Grundidee ist eine klare Übersicht, aus der ersichtlich wird, auf welche Daten bestimmte User im SAP-System zugreifen dürfen. Darauf aufbauend können automatische Prüfungen entwickelt werden, welche im Hintergrund ablaufen und regelmäßig überprüfen, ob durch Änderungen an den Berechtigungen im HR-Bereich kritische Lücken entstanden sind. Durch die Verwendung eines solchen Tools kann gerade im HR-Berechtigungsumfeld mehr Sicherheit geschaffen werden. Zudem ist insbesondere die Möglichkeit der Überblickfunktion für alle Beteiligten sehr angenehm und entlastend. Weitere Lektüre Dieser Blogbeitrag ist dazu gedacht aufzuzeigen, was bereits jetzt im Bereich der Security Automation möglich ist. Das Thema wird uns im SAP-Bereich in den nächsten Jahren immer mehr begleiten. Daher ist es empfehlenswert, sich bereits jetzt Gedanken zu machen, wie das eigene Unternehmen in Bezug auf Security Automation vorbereitet ist. Falls Sie sich für die Aufstellung und Vorbereitung eines Unternehmens auch außerhalb des Security-Bereichs interessieren, kann ich Ihnen das Buch 'Consulting Y' von Ferdinando Piumelli (Geschäftsführer der mindsquare GmbH) empfehlen. Als Strategieberater von führenden DAX30-Unternehmen beschreibt Herr Piumelli in diesem Buch seine Beobachtungen und Erfahrungen der digitalen Transformation. Dabei richtet er seinen Blick auf die nähere Zukunft, welche im Sinne der digitalen Revolution einen großen Einfluss auf die großen Unternehmen und die Wirtschaft der Welt nehmen wird.
Beschreiben Sie im Service Level Agreement, wann und wer im Eskalationsfall benachrichtigt werden soll. Definieren Sie, falls nötig, mehrere Eskalationsstufen. Das Eskalationsverfahren sollte alle Hierarchiestufen des Kundenunternehmens und des Serviceanbieters umfassen. Legen Sie fest, dass eine Eskalation im Service Level Report erscheinen muss.
Etliche Aufgaben im Bereich der SAP Basis können mit "Shortcut for SAP Systems" wesentlich erleichtert werden.
Mit dem Puffer-Trace kommen Sie ineffizienter Tabellenpufferung auf die Spur.
Dazu muss die Tabelle allerdings sortiert sein (siehe ABAP-Hilfe zur Anweisung READ TABLE).