Automatisierte Bereitstellung
Report RSMEMORY
Häufig ist man verpflichtet eine Migration durchzuführen. Es gibt verschiedene Gründe wie zB die Gesetzliche Anforderungen oder Vorbereitungsmaßnahmen für eine S/HANA Conversion. Wir unterstützen Sie gerne bei Ihrer Entscheidungen.
Der Erweiterte Speicher enthält also vor allem Nutzerkontexte von verschiedenen Workprozessen, falls diese nicht vollständig in den Rollbereich geladen werden können. Da der Speicherbereich für alle Workprozesse erreichbar ist, können die Workprozesse also auch auf fremde Nutzerkontexte, die hier liegen zugreifen. Außerdem enthält der Erweiterte Speicher einen Globalen Bereich in dem Daten unabhängig von Nutzerkontexten abgelegt werden können. Die Größe des erweiterten Speichers wird bestimmt durch die Werte von em/initial_size_MB und em/global_area_MB. Hierbei bestimmt der erste Parameter die Größe des Speicherbereichs in dem Nutzerkontexte abgelegt werden können und der zweite die Größe des globalen Bereichs. Parameter für den Privaten Speicher Zu guter Letzt gibt es noch den privaten Speicher, welcher nur dann genutzt wird, wenn der Nutzerkontext eines Workprozesses alle anderen ihm zur Verfügung stehenden Speicherbereiche aufgebraucht hat, also seinen Anteil des erweiterten Speichers und seinen Rollbereich. In diesem Fall geht der Workprozess in den PRIV modus. Ein Workprozess im privaten Modus ist an seinen aktuellen Nutzerkontext gebunden und wird erst dann wieder frei für andere Aufgaben, wenn die aktuelle Anfrage abgeschlossen ist. Falls er dabei den ihm zugewiesenen privaten Speicher vollständig aufgebraucht hat, wird der Workprozess anschließend neu gestartet und der Speicher wieder freigegeben. Dieses verhalten wird mit dem Parameter abap/heaplimit kontrolliert. Zeitweise kann der Nutzerkontext der Wert von abap/heaplimit dabei auch überschreiten. Die Parameter abap/heap_area_total, abap/heap_area_dia und abap/heap_area_nondia bestimmen eine obere Grenze für den privaten Speicher. Der Parameter abap/heap_area_total definiert wie viel privaten Speicher alle Workprozesse insgesamt nutzen können. Die Parameter abap/heap_area_dia und abap/heap_area_nondia hingegen bestimmen, wie viel privaten Speicher ein einzelner (Nicht-)Dialog-Workprozess nutzen darf.
SM51 Applikationsserver-Instanzen
Wenn Sie feststellen, dass der angeforderte Roll-Speicher bzw. SAP Extended Memory die konfigurierten Speichergrößen erreicht bzw. überschreitet, können Sie die Werte der SAP-Profilparameter rdisp/ROLL_SHM bzw. em/initial_size_MB vergrößern, sofern Sie über ausreichend physischen Hauptspeicher auf dem Rechner verfügen. Anschließend sollten Sie untersuchen, ob das Problem behoben ist oder sich zumindest verringert hat. Bleibt das Problem bestehen, finden Sie weitere Informationen zur SAPSpeicherverwaltung in Kapitel 6, »Speicherkonfiguration«.
Diese Cloud-Ressourcen werden mit den vorhandenen On-Premises-Ressourcen und Bereitstellungen auf Amazon Web Services, Microsoft Azure und Google Cloud Platform integriert. Das Ergebnis ist ein verzweigtes Netz aus Verbindungen, das in seiner Gesamtheit die Enterprise Hybrid Cloud ergibt.
Das Tool "Shortcut for SAP Systems" eignet sich sehr gut, um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.
Zu jedem Lauf des Programms RSCOLL00 werden Protokolle geschrieben, anhand derer Sie mögliche Fehler feststellen können.
Beispiele hierfür sind die Nutzung von Cloud-Services oder Anwendungen im IoT und Big-Data-Umfeld.