SAP Basis Daten im Statistiksatz - SAP Basis

Direkt zum Seiteninhalt
Daten im Statistiksatz
SM37C Erweiterte Jobauswahl
Im Stundenmittel sollte der freie CPU-Anteil Leerlauf mindestens 20 % betragen, um auf kurze Lastspitzen reagieren zu können. Erwünscht sind sogar eher 35 % freie CPU-Kapazität.

Der SAP GoingLive Check berücksichtigt dieselben Einflussfaktoren wie das Hardwarepartner-Sizing. Während Letzteres jedoch oft bereits mehrere Monate alt sein kann, erfolgt der SAP GoingLive Check erst unmittelbar vor dem Produktivstart. Damit können Änderungen in der Projektplanung und neueste Erkenntnisse in die Analyse einfließen. Zusätzlich werden von den Servicemitarbeitern bei Bedarf geschäftskritische Transaktionen im Detail analysiert. Damit wird berücksichtigt, wenn ein ungünstiges Customizing oder individuelle Erweiterungen (mithilfe von User-Exits) zusätzliche Last verursachen, die im Standard-Sizing nicht enthalten ist. Wie aber schon eingangs erwähnt: Die Experten der Hardwarepartner und der SAP-Serviceorganisation können ihre Arbeit nur dann zuverlässig machen, wenn die Eingangsdaten aus dem Kundenprojekt zuverlässig und genau sind.
Berechtigungen
Auf jedem Applikationsserver existieren Ressourcen, die nur einmalig zur Verfügung stehen. Diese Ressourcen können nur von einem Workprozess und nicht von mehreren zugleich verwendet werden. Wenn ein Prozess diese Ressource verwenden möchte, setzt er ein Semaphor. Wenn andere Prozesse diese ebenfalls benötigen, müssen sie so lange warten, bis der das Semaphor haltende Prozess seine Aktion beendet hat. So muss z. B. immer, wenn ein Eintrag in einem SAP-Puffer geändert werden soll, ein Semaphor gesetzt werden, da nur ein einziger Prozess eine Änderung im Puffer vornehmen kann. Warten mehrere Prozesse auf ein Semaphor, bezeichnet man dies als Serialisierung. Eine weitere Operation, bei der ein Semaphor gesetzt wird, ist das Roll-in bzw. Roll-out. Dies bedeutet, dass immer nur ein Prozess nach dem anderen ein Roll-in bzw. Roll-out durchführen kann. Eine vollständige Liste der SAP-Semaphore erhalten Sie mit der Werthilfe (F1) zum Feld Gesperrte Semaphore.

Das SAP Identity Management System (IdM) ermöglicht eine zentrale Benutzer- und Berechtigungsverwaltung in einer heterogenen Systemlandschaft. Durch die Verwendung eines IdMSystems können manuelle Prozesse durch automatisierte Workflows ersetzt werden, die zentral abgebildet und administriert werden. Beispielhafte Szenarien: 1) Benutzer- und Berechtigungsverwaltung 2) ESS/MSS zur Verwaltung von Personaldaten 3) Audit und Monitoring zur Überprüfbarkeit auf die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften Was ist jedoch zu beachten, wenn sie ein Identity Management System einführen möchten? In diesem Beitrag möchte ich auf grundlegende Punkte eingehen, die vor der Einführung geklärt sein müssen.

Einige fehlende Funktionen in der Basisadministration werden durch "Shortcut for SAP Systems" ergänzt.

Wenn Sie diese Schritte beachten, sollten Ihre Launchpad-Nutzer die notwendigen Fiori- Berechtigungen besitzen um das Launchpad zu starten, alle relevanten Kacheln zu sehen und die spezifischen Apps mit ihrer Geschäftslogik ausführen zu können.

Die Leistungsfähigkeit der gesamten SAP-Lösung wird dadurch beeinflusst.
SAP BASIS
Zurück zum Seiteninhalt