SAP Basis Datensicherung und Wiederherstellung - SAP Basis

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Datensicherung und Wiederherstellung
Faustregeln
Die Workload-Analyse ermöglicht Ihnen detaillierte Aussagen über die Verteilung der Antwortzeiten auf den Komponenten des Systems (d. h. auf Datenbank, Hardware, ABAP- und Java-Server) einerseits und über die Verteilung der Antwortzeiten auf Transaktionen und Programme andererseits. Ausgehend von der Workload-Analyse entscheiden Sie, in welchem Bereich weitere Analyse- und Tuningmaßnahmen notwendig werden. Denken Sie immer daran, die Ergebnisse Ihrer Workload-Analyse mit den Beobachtungen der Benutzer zu vergleichen. So kann es sein, dass der Workload-Monitor bei oberflächlicher Analyse Performanceprobleme suggeriert, wo gar keine bestehen. Umgekehrt kann es vorkommen, dass Ihnen Benutzer Performanceprobleme melden, die Ihnen im Workload-Monitor nicht sofort ins Auge springen.

Wenn Sie bereits eine Queue definiert haben, diese Queue aber nicht ihren Erfordernissen entspricht bzw. Fehler aufgetreten sind, dann können Sie diese Queue wieder löschen. Beachten Sie, daß Ihr System inkonsistent ist, wenn Sie die Queue löschen, nachdem schon Objekte importiert wurden (zB nach einem Fehler im Schritt DDIC_IMPORT und folgenden). Die Löschung in diesen SPAM-Schritten sollte also nur zur Fehlerbehebung dienen, und Sie sollten das Einspielen der Support Packages dann sobald wie möglich wiederholen. Beachten Sie, daß ab SPAM/SAINT-Version 11 das Löschen der Queue nach dem Schritt DDIC_IMPORT und folgenden nicht mehr möglich ist. Vorgehensweise Wählen Sie im Einstiegsbild der Transaktion SPAM Anzeigen/Definieren. Sie gelangen auf ein Dialogfenster, in dem Ihnen die aktuelle Queue angezeigt wird. Wählen Sie in diesem Dialogfenster Queue löschen. Ergebnis Die Queue wurde gelöscht. Sie können eine neue Queue definieren.
Open SQL und Open CDS
Die umfassende Analyse liefert das Schnittmuster und die Roadmap für die weiteren Schritte. Darin findet sich auch das richtige Maß für das sogenannte Sizing, die Auswahl des Monitoring-Konzepts sowie das passende Deployment-Modell, also On-Premise, Cloud oder Hybrid Cloud. Nur mit dieser Planung kommen Sie am Ende auch zu dem gewünschten Ziel – mit transparenten Kosten.

EINLEITUNG Immer mehr SAP-Basis-Abteilungen sehen sich starken Veränderungen und Herausforderungen innerhalb des SAP-Produktportfolios wie auch im eigenen Aufgabenumfeld gegenüber. Diese resultieren aus Einflüssen der Digitalisierung, der digitalen Transformation, neuer Technologien wie Cloud Computing oder Big Data, aber auch Entwicklungen wie Customer Experience oder dem Internet der Dinge. Zur Bewältigung der Herausforderungen und zur Transformation der bisherigen SAP-Basis werden Handlungsempfehlungen in sieben Themengebieten gruppiert. Diese Themengebiete umfassen die Bereiche Skills und Rollen (Cloud und Supplier Management, Stärkung des Technologiearchitekten, Fokus auf Projektarbeit), Marketing und Selbstverständnis (Erstellung eines Servicekatalogs, regelmäßiger Austausch mit dem CIO, Umbenennung der SAP-Basis), neue Technologien und Innovation (Test- und Innovationslabor, proaktive & regelmäßige Schulungen), Organisation im Wandel (Ausprägung der beiden Fachbereiche infrastrukturnah und anwendungsnah, virtuelle Experten-Teams), Standardisierung und Automatisierung (Automatisierung von Routineaufgaben, Outtasking von seltenen Aufgaben), „Cloudability“, Outsourcing & Outtasking (Beurteilung der Nutzbarkeit für die Cloud, Nutzung geeigneter Service- Formen) und IT-Roadmap (Beeinflussung der eigenen IT-Roadmap). Durch Reflexion der Themengebiete werden Methoden und Möglichkeiten zur Umsetzung der Handlungsempfehlungen dargestellt.

Mit "Shortcut for SAP Systems" steht ein Tool zur Verfügung, das einige Aufgaben im Bereich der SAP Basis erheblich erleichtert.

Im Protokoll des Commandfile-Imports finden Sie die Fehlerursache.

Da die jeweilige GUI vollständig von der konkreten Anwendung abhängt, sieht die Präsentationsschicht in der Praxis sehr unterschiedlich aus.
SAP BASIS
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