SAP Basis Dokumentationen - SAP Basis

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Dokumentationen
SAP Basis ist einfacher
Die Digitalisierung der Unternehmen und das Aufkommen neuer Technologien führen dazu, dass die Admins sich an ständig verändernde Bedingungen anpassen müssen. Gegenwärtig können folgende Trends (die sich im Markt immer deutlicher abzeichnen) genannt werden:

SAP Basisadministration Batchsteuerung Jobsteuerung Ein großer Teil der Batch-Jobs läuft nachts, während tagsüber die IT-Systeme für Dialog- und Online-Anwendungen zur Verfügung stehen. Mittlerweile beanspruchen Web-Anwendungen die Rechnerkapazität rund um die Uhr. Auch Dialogsysteme sind nicht mehr nur von 8 bis 18 Uhr, sondern zwischen 7 und 22 Uhr oder länger in Betrieb. Das Zeitfenster für die Administrationsaufgaben verschiebt sich zunehmend in Richtung Transaktionsverarbeitung. So bleibt für unternehmenskritische Batches immer weniger Zeit, was zu Störungen und Abbrüchen führen kann. War die Batch-Verarbeitung früher eine Mainframe-Domäne, müssen Firmen heute die Hintergrundverarbeitung in der Regel in heterogenen Betriebssystem-Umgebungen und Client-Server-Applikationen steuern. Aus diesem Grund sind plattformübergreifende, integrationsfähige Job-Scheduler gefragt, die auf ungeplante Ereignisse reagieren können.
ST22 ABAP Laufzeitfehler
SAP-Benchmarks vermitteln Anhaltswerte zum CPU-Bedarf unterschiedlicher SAP-Anwendungen. Die Höhe der einzelnen Säulen zeigt den drastischen Unterschied im CPU-Bedarf. So benötigt ein Benutzer in der Anwendung MM im Vergleich zu einem FIBenutzer fünfmal mehr CPU-Leistung. Dementsprechend hängt auch die Anzahl der zu konfigurierenden Workprozesse stark von den auf der jeweiligen SAP-Instanz eingesetzten Applikationen ab.

Da Jobs und Sicherungen aus organisatorischen oder technischen Gesichtspunkten zu festgelegten Zeiten laufen sollten, bietet sich deren Automatisierung an. In einfachen, übersichtlichen Systemumgebungen, helfen sich viele SAP Basis Administratoren mit SAP CPS (Central Process Scheduling) und einfachen ABAP Batchjobs, die Vorgänge oder andere Jobs starten. Da die Begehrlichkeiten und die Systemumgebungen in der Regel kontinuierlich wachsen, wird dieses Vorgehen mit der Zeit komplex und unübersichtlich und die Fehlersuche mit der Zeit oft schwierig. Dadurch bleibt auch häufig die Wartbarkeit auf der Strecke und die Fehleranfälligkeit kann steigen. Reiht man verschiedene Jobs zu Ketten aneinander ergeben sich weitere Probleme.

Für Administratoren steht im Bereich der SAP Basis ein nützliches Produkt - "Shortcut for SAP Systems" - zur Verfügung.

Dies ist allerdings bisher nicht möglich, da betriebssystemspezifische Beschränkungen die Größe des SAP Extended Memorys limitieren.

Abschließend wird dieser Wert mit einem Faktor für den Arbeitsbereich (dynamischer Bereich) der SAP-HANA-Datenbank multipliziert.
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