Fehleranalyse
Synonym(e): SAP Basis Beratung, Consulting
Wenn Sie bereits eine Queue definiert haben, diese Queue aber nicht ihren Erfordernissen entspricht bzw. Fehler aufgetreten sind, dann können Sie diese Queue wieder löschen. Beachten Sie, daß Ihr System inkonsistent ist, wenn Sie die Queue löschen, nachdem schon Objekte importiert wurden (zB nach einem Fehler im Schritt DDIC_IMPORT und folgenden). Die Löschung in diesen SPAM-Schritten sollte also nur zur Fehlerbehebung dienen, und Sie sollten das Einspielen der Support Packages dann sobald wie möglich wiederholen. Beachten Sie, daß ab SPAM/SAINT-Version 11 das Löschen der Queue nach dem Schritt DDIC_IMPORT und folgenden nicht mehr möglich ist. Vorgehensweise Wählen Sie im Einstiegsbild der Transaktion SPAM Anzeigen/Definieren. Sie gelangen auf ein Dialogfenster, in dem Ihnen die aktuelle Queue angezeigt wird. Wählen Sie in diesem Dialogfenster Queue löschen. Ergebnis Die Queue wurde gelöscht. Sie können eine neue Queue definieren.
Unternehmen, die Lösungen von SAP einsetzen, verbinden dies mit einer hohen Erwartung an die Zuverlässigkeit und Wartbarkeit dieser Lösungen. Dazu bietet SAP nicht nur eine bewährte Plattform für SAP ERP und weitere betriebswirtschaftliche IT-Anwendungen mit der performantesten Architektur auf dem Markt an, sondern auch ein richtungsweisendes Servicekonzept. Im ersten Abschnitt gehen wir auf die Architektur ein, mit der SAP-Lösungen realisiert werden, und umreißen das systemseitige Optimierungspotenzial. Wir verzichten an dieser Stelle bewusst auf technische Details. Im zweiten Abschnitt stellen wir uns organisatorischen Fragen des Betriebs einer SAPLösung, wie der Erstellung eines Überwachungs- und Optimierungskonzepts. Dabei spielen zum einen ein Konzept für eine kontinuierliche Überwachung der Verfügbarkeit und Performance des Geschäftsprozesses und zum anderen die Methode des Service Level Managements (SLM) eine herausragende Rolle.
Permanentes Tuning und Performance-Monitoring in den vorgenannten Bereichen
Sogenannte Access Control Lists (ACL) bieten eine gute Möglichkeit zur Absicherung Ihres Gateways, um unerwünschte externe Zugriffe auf die Datenbank des Applikationsservers auszuschließen. Mit Hilfe der ACL-Dateien reginfo und secinfo lässt sich so eine Zugriffskontrolle implementieren, in denen erlaubte als auch verbotene Kommunikationspartner definiert werden können. Die Datei reginfo steuert hierbei das Registrieren von externen Programmen am Gateway, womit also Regeln definiert werden können, die Programme erlauben oder verbieten. Mit Hilfe der Datei secinfo können Sie definieren, welchen Usern der Start eines externen Programms genehmigt wird. Um diese Dateien verwenden zu können, müssen Sie die Kenngrößen gw/reg_info und gw/sec_info setzen (Transaktion RZ11). Nähere Informationen hierzu können Sie dem SAP Note 1408081 entnehmen.
Die SAP-Basis wird häufig als Bremser innerhalb von Projekten oder auch bei der Einführung neuer Technologien wahrgenommen. Dies liegt mitunter an der zu späten Konsultation der SAP-Basis in Bezug auf die Fragen der technischen Realisierbarkeit wie auch der Integration neuer Technologien und Anwendungen in die bestehende Systemlandschaft. Durch die Umsetzung der Handlungsempfehlungen positioniert sich die SAP-Basis in Teilen neu innerhalb der IT-Organisation. Die SAP-Basis verfügt über ein klar definiertes Selbstverständnis (nach innen gerichtete Wahrnehmung) sowie eine klare Positionierung und ein definiertes Aufgabengebiet innerhalb der IT-Organisation (nach außen gerichtete Wahrnehmung), was in Abbildung 5 zu sehen ist. Durch die Einbindung der SAP-Basis in die Ausarbeitung der IT-Strategie, der Digitalisierungsstrategie und eine klare Kommunikation mit dem CIO besitzt die SAP-Basis die Möglichkeit, sich frühzeitig mit Technologien und Themen zu beschäftigen. Dadurch ist die SAP-Basis für Anfragen aus den Geschäftsbereichen oder auch anderen IT-Fachbereichen gerüstet und besitzt die Möglichkeit, proaktiv auf diese zuzugehen. Unterstützt wird die SAP-Basis durch einen IT-Service- und IT-Produktkatalog, in dem der Leistungsumfang der SAP-Basis beschrieben ist. Zur internen Kommunikation und zur Kommunikation mit externen Leistungsanbietern, wie auch sonstigen Lieferanten, Outsourcing- oder auch Outtaskingpartnern und Cloud-Service-Providern, existieren aktuelle und aussagekräftige Dokumentationen und Prozessbeschreibungen. Zur Kontrolle, Messung und Überwachung externer Partner sind zusätzlich Service Level Agreements und sinnvolle Kennzahlen vorhanden.
Etliche Aufgaben der SAP Basis können mit "Shortcut for SAP Systems" einfacher und schneller erledigt werden.
Was sind die Voraussetzungen? Zu Transportaufträgen gehören zwei Dateien, welche als "data" und "cofiles" betitelt sind.
Der Verantwortliche sorgt für einen reibungslosen Betrieb des Systems.