SAP Basis Individueller SAP Basis und Database Service für Ihre Geschäftssoftware - SAP Basis

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Individueller SAP Basis und Database Service für Ihre Geschäftssoftware
Nutzdaten
Die Absicherung durch secinfo und reginfo Dateien in einer bestehenden Systemlandschaft einzuführen ist verbunden mit Risiko und Aufwand. Wie in den beiden Möglichkeiten bereits angedeutet, steigt der Arbeitsaufwand bei zunehmender Größe der Systemlandschaft stark an.

In der Sicht Workload Analysis im Workcenter Root Cause Analysis bietet der Diagnoseteil des SAP Solution Managers Funktionen zur Workload- Analyse von ABAP- und Java-Anwendungen auf dem SAP NetWeaver AS. Der ABAP-Teil der Workload-Analyse im SAP Solution Manager greift auf die Funktionen zurück, die auch sonst im AS ABAP zur Verfügung stehen. Der zusätzliche Nutzen besteht in der Zentralisierung der Lösungssicht für Analysen. Sofern Sie mit den Workload-Monitoren des ABAP-Servers vertraut sind, werden Sie sich auch schnell im ABAP-Teil der Workload-Analyse des SAP Solution Managers zurechtfinden. Der Java-Teil der Workload-Analyse im SAP Solution Manager dagegen bietet Ihnen neue Funktionen, die Ihnen ohne den SAP Solution Manager nicht zur Verfügung stehen. Zur Workload-Analyse von Java-Anwendungen wird nämlich auf ein Produkt der Firma Wily (heute in Besitz von Computer Associates) zurückgegriffen, das für die Anwendung mit dem SAP Solution Manager lizenziert ist.
Technische Änderungen
Beim Versuch, Daten in eine Datenbanktabelle zu füllen (Insert-Operation) kommt es zu einem Fehler auf der Datenbank, weil eine Datenbankdatei oder eine Festplatte voll ist. Die Datenbankinstanz liefert eine Fehlermeldung an den aufrufenden SAP-Workprozess zurück. In der Regel wird auch eine Fehlermeldung in die Datenbankfehlerprotokolldatei geschrieben. Tritt dieser Fehler in der SAP-Verbuchung auf, stoppt dieser Workprozess die gesamte SAP-Verbuchung. Von diesem Moment an bleiben alle SAP-Verbuchungsaufträge stehen. Ob die Verbuchung deaktiviert wurde, stellen Sie in der Verbuchungsverwaltung fest, die Sie über folgenden Menüpfad erreichen: Werkzeuge > Administration > Monitor > Verbuchung. Verwenden Sie alternativ den Transaktionscode SM13. Stellen Sie fest, obSie im Feld unter Verbuchungssystem die Information Verbuchung wurde deaktiviert finden. Ist dies der Fall, existiert im SAP-Syslog (Transaktionscode SM21) ein Eintrag, aus dem hervorgeht, wann, von wem und aus welchem Grund die Verbuchung deaktiviert wurde. Nachdem eine Verbuchung nicht mehr möglich ist, werden mit der Zeit auch immer mehr Dialog-Workprozesse stehen bleiben, die auf den Abschluss von Verbuchungen warten. Diesen Prozess können Sie in der Workprozess-Übersicht verfolgen. Die Fehlersituation kann in der Regel ebenfalls beseitigt werden, ohne das SAP-System bzw. die Datenbank zu stoppen. Beheben Sie dazu zunächst den Datenbankfehler, indem Sie z. B. das Dateisystem erweitern. Aktivieren Sie anschließend manuell die SAP-Verbuchung. Wählen Sie dazu im Verbuchungsmonitor (SM13) Administration > Aktivieren. Die SAP-Verbuchung kann mit ihrer Arbeit fortfahren und die aufgelaufenen Aufträge weiterbearbeiten.

Die Auswertung der statistischen Einzelsätze ermöglicht es Ihnen, einzugrenzen, in welchen Bereichen Performanceprobleme bei einzelnen Programmen auftreten: Probleme durch ineffiziente Tabellenpufferung / Probleme durch teure SQL-Anweisungen / Probleme durch hohen CPU-Verbrauch von ABAP-Anweisungen. Sofern sich Ihre Transaktionen über mehrere SAP-Systeme erstrecken, ist eine End-to-End-Workload-Analyse von Bedeutung. Diese kann mit dem globalen Workload-Monitor, den Sie im SAP NetWeaver AS ABAP finden, oder mit dem SAP Solution Manager durchgeführt werden.

Für Administratoren steht im Bereich der SAP Basis ein nützliches Produkt - "Shortcut for SAP Systems" - zur Verfügung.

Es sind jedoch Werkzeuge verfügbar, die automatisiert auf kritische Berechtigungen prüfen.

Vor Projektbeginn muss geklärt sein, welche Systeme an das IdM angebunden werden und welche Dienste das System erbringen soll.
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