SAP Basis Klärung und Vorbereitung von Maßnahmen zur Nutzung des Security Audit Logs - SAP Basis

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Klärung und Vorbereitung von Maßnahmen zur Nutzung des Security Audit Logs
Planung und Ausführung Transporte
Die Anzahl der Sätze, die maximal in einer FETCH-Operation übertragen werden können, wird von der SAP-Datenbankschnittstelle wie folgt ermittelt: Jeder SAP-Workprozess verfügt über einen Eingabe-/Ausgabepuffer für die Übertragung der Daten von der bzw. zur Datenbank. Der SAP-Profilparameter dbs/io_buf_size legt die Größe dieses Puffers fest. Die Anzahl der Sätze, die mit einem Fetch von der Datenbank geholt werden, berechnet sich wie folgt: Anzahl der Sätze = dbs/io_buf_size ÷ Länge eines zu lesenden Satzes in Byte.

Das Hardwareangebot des Herstellers kann sehr viel genauer auf die individuellen Anforderungen eines Projekts eingehen. Ein erfahrener Sizing- Berater kann z. B. die zusätzlichen Investitionen abschätzen, die durch Schnittstellen, individuell entwickelte Funktionen und Anforderungen an Verfügbarkeit bzw. Ausfallsicherheit und Performance auch in Hochlastsituationen notwendig werden. Der Nachteil ist, dass ein individuelles Sizing-Angebot Kosten verursacht und dadurch nicht beliebig oft wiederholt werden kann.
Sizing durch den Hardwarepartner
Das Betriebssystem verwaltet zwei Typen von Speicher, den lokalen Speicher (Local Memoryoder Heap Memory) und den globalen Speicher (Shared Memory). Lokaler Speicher ist immer genau einem Betriebssystemprozess zugeordnet, d. h., nur dieser eine Prozess kann diesen Speicherbereich beschreiben bzw. von ihm lesen. Shared Memory ist dagegen mehreren Betriebssystemprozessen zugänglich. So liegen z. B. alle SAP-Puffer im Shared Memory, weil alle SAP-Workprozesse einer SAP-Instanz die SAPPuffer beschreiben und von ihnen lesen müssen. Daneben wird für jeden SAP-Workprozess lokaler Speicher angelegt. Zum lokalen Speicher eines SAP-Workprozesses gehören z. B. der SAP Cursor Cache und der Eingabe-/Ausgabe-Puffer für die Übertragung der Daten von der bzw. zu der Datenbank. Die Summe aus lokalem Speicher und Shared Memory ist der virtuell allokierte Speicher. Befinden sich mehrere SAP-Instanzen oder eine SAP-Instanz und eine Datenbankinstanz auf einem Rechner, können die Prozesse einer Instanz immer nur auf den Shared Memory »ihrer« Instanz zugreifen, nicht aber auf die globalen Objekte anderer Instanzen.

Das Monitoring der SAP Systeme übernimmt beispielsweise eine moderne AIOPs Software, die dank regelmäßiger Checks wesentliche Prüfungen permanent durchführt. Dadurch können wir uns auf die Optimierung Ihrer SAP Systeme konzentrieren und das sogar nicht nur reaktiv im Fehlerfall, sondern auch proaktiv, um mögliche Fehler bereits vor dem Auftreten zu vermeiden.

Tools wie z.B. "Shortcut for SAP Systems" sind bei der Basisadministration extrem nützlich.

Beginnend auf dem BW-System begeben Sie sich nun in die Transaktion SE37 und rufen den Funktionsbaustein "RSAR_LOGICAL_SYSTEM_DELETE" auf: RSAR_LOGICAL_SYSTEM_DELETE Hier geben Sie nun die benötigten Werte ein.

Damit reduziert sich die Anzahl der SAP-Profilparameter auf ein Minimum, und die Administration ist deutlich einfacher.
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