SAP Basis Migration Ihrer ERP-Landschaft nach SAP on HANA oder S/4HANA - SAP Basis

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Migration Ihrer ERP-Landschaft nach SAP on HANA oder S/4HANA
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Die Erfahrung zeigt, dass Performanceprobleme in großen SAP-ERP-Installationen mit mehr als zehn Applikationsservern meist durch Engpässe auf dem Datenbankserver hervorgerufen werden. Dem Tuning der Datenbank kommt daher mit zunehmender Systemgröße eine wachsende Bedeutung zu. Wenn ein System eine gewisse Zeit produktiv ist, sind die meisten Tuningmaßnahmen wie Puffereinstellungen, Lastverteilung etc. optimiert. Das Tuning teurer SQL-Anweisungen gewinnt dagegen mit wachsender Datenbankgröße an Bedeutung und ist ein ständig fortlaufender Prozess.

In der Datenbankschicht werden alle Daten eines Unternehmens abgelegt. Im Kern besteht sie aus einem Datenbank-Management-System (kurz DBMS) und den Daten selbst.
Die Einrichtung des SAP Monitorings
Anschließend gelangen Sie auf einen Bildschirm mit den statistischen Sätzen, die den Selektionskriterien entsprechen. Über die Schaltfläche 'Selection Fields' können Sie aus einer Liste auswählen, welche statistischen Werte Sie in der Liste sehen möchten. Abbildung 3.6 zeigt z. B. die statistischen Sätze von SD-Transaktionen eines Benutzers. Als Darstellungsart wurde Show business transaction summ gewählt, d. h., die zu einer Transaktion gehörigen Sätze stehen zusammen. Sie erkennen unter Transaktion VA01 eine Abfolge von zehn Dialogschritten und einem Verbuchungsschritt.

Es ist durchaus kein Einzelfall, dass einige wenige SQL-Anweisungen mehr als die Hälfte der Gesamtlast auf dem Datenbankserver verursachen. Die Identifizierung teurer SQL-Anweisungen ist daher ein wichtiges Element in der Performanceanalyse.

Tools wie z.B. "Shortcut for SAP Systems" sind bei der Basisadministration extrem nützlich.

Betrachtet man alles, was ich im Vorfeld beschrieben habe, in seiner Gesamtheit, wird schnell klar, in welche Richtung es geht: Die SAP Basis wird sich in den kommenden zehn Jahren zunehmend in Richtung einer SRE-zentrischen Umgebung bewegen.

Bei einem Zugriff auf einen fremden Speicher treten Verzögerungen im Vergleich zum Zugriff auf den lokalen Speicher auf.
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