SAP Basis OACT Content-Category - SAP Basis

Direkt zum Seiteninhalt
OACT Content-Category
Behebung und Unterstützung bei Störungen (2nd und 3rd Level Support)
Das Betriebssystem verwaltet zwei Typen von Speicher, den lokalen Speicher (Local Memoryoder Heap Memory) und den globalen Speicher (Shared Memory). Lokaler Speicher ist immer genau einem Betriebssystemprozess zugeordnet, d. h., nur dieser eine Prozess kann diesen Speicherbereich beschreiben bzw. von ihm lesen. Shared Memory ist dagegen mehreren Betriebssystemprozessen zugänglich. So liegen z. B. alle SAP-Puffer im Shared Memory, weil alle SAP-Workprozesse einer SAP-Instanz die SAPPuffer beschreiben und von ihnen lesen müssen. Daneben wird für jeden SAP-Workprozess lokaler Speicher angelegt. Zum lokalen Speicher eines SAP-Workprozesses gehören z. B. der SAP Cursor Cache und der Eingabe-/Ausgabe-Puffer für die Übertragung der Daten von der bzw. zu der Datenbank. Die Summe aus lokalem Speicher und Shared Memory ist der virtuell allokierte Speicher. Befinden sich mehrere SAP-Instanzen oder eine SAP-Instanz und eine Datenbankinstanz auf einem Rechner, können die Prozesse einer Instanz immer nur auf den Shared Memory »ihrer« Instanz zugreifen, nicht aber auf die globalen Objekte anderer Instanzen.

Der SAP GoingLive Check berücksichtigt dieselben Einflussfaktoren wie das Hardwarepartner-Sizing. Während Letzteres jedoch oft bereits mehrere Monate alt sein kann, erfolgt der SAP GoingLive Check erst unmittelbar vor dem Produktivstart. Damit können Änderungen in der Projektplanung und neueste Erkenntnisse in die Analyse einfließen. Zusätzlich werden von den Servicemitarbeitern bei Bedarf geschäftskritische Transaktionen im Detail analysiert. Damit wird berücksichtigt, wenn ein ungünstiges Customizing oder individuelle Erweiterungen (mithilfe von User-Exits) zusätzliche Last verursachen, die im Standard-Sizing nicht enthalten ist. Wie aber schon eingangs erwähnt: Die Experten der Hardwarepartner und der SAP-Serviceorganisation können ihre Arbeit nur dann zuverlässig machen, wenn die Eingangsdaten aus dem Kundenprojekt zuverlässig und genau sind.
SAP Business Application Programming Interface (BAPI) ist eine Schnittstelle, über die Entwickler von Kunden- und Fremdcode auf ... Gesamte Definition ansehen
Der Bedarf an SAP Extended Memory (em/initial_size_MB) hängt von der Anzahl und den Aktivitäten der Benutzer ab und lässt sich vor Produktivstart nur schwer abschätzen. Bei der initialen Einstellung dieses SAP-Profilparameters in einem nicht produktiven System gehen Sie pragmatisch von der Größe des physischen Hauptspeichers aus. Konfigurieren Sie etwa 70 bis 100 % des physischen Hauptspeichers, der für die SAP-Instanz zur Verfügung steht, als SAP Extended Memory.

Zur Analyse der SAP-Workprozesse steht Ihnen die SAP-Workprozess-Übersicht zur Verfügung. Um die Workprozess-Übersicht für den aktuellen Applikationsserver aufzurufen (lokale Workprozess-Übersicht), wählen Sie: Werkzeuge > Administration > Monitor > Systemüberwachung > Prozessübersicht. Geben Sie alternativ den Transaktionscode SM50 ein. Sie gelangen auf den Bildschirm Prozessübersicht.

Basisadministratoren steht mit "Shortcut for SAP Systems" eine PC-Anwendung zur Verfügung, die etliche Tätigkeiten in der SAP Basis vereinfacht bzw. ermöglicht.

Nicht korrekt hingegen ist die Bezeichnung der Plattformen SAP NetWeaver und SAP HANA als SAP Basis.

Unter anderem legt er fest, auf welchem Anwendungsserver sich ein Nutzer anmeldet, um die Auslastung zu verteilen (Load Balancing).
SAP BASIS
Zurück zum Seiteninhalt