OS/400
Herunterladen und Installieren von SAP GUI (FrontEnd) für Windows
Beobachten Sie während des Trace folgende Monitore: die Workprozess-Übersicht (zur allgemeinen Kontrolle), den Betriebssystemmonitor des Datenbankservers (zur Überwachung eines möglichen CPU-Engpasses auf dem Datenbankserver) und den Datenbankprozessmonitor zur direkten Überwachung der ausgeführten SQL-Anweisungen. Dies geht natürlich nicht, wenn Sie den Trace für Ihren eigenen Benutzernamen eingeschaltet haben. Die SQL-Anweisungen der Monitore würden im Trace erscheinen und den Trace damit unleserlich machen.
PROJEKTHISTORIE: DIE SAP-BASIS VON MORGEN Durch einen Eintrag im Forum Infrastruktur und Betrieb innerhalb des DSAGNet wurde auf die bereits beschriebene Problematik der SAP-Basis aufmerksam gemacht. Hieraus resultierte eine angeregte Diskussion, die auf reges Interesse bei den DSAGMitgliedern stieß. Aufbauend auf dem Interesse und Handlungsbedarf der Mitgliedsunternehmen, wurde durch die DSAG wie auch durch die SAP ein Projekt initiiert, das sich mit der Zukunft der SAP-Basis beschäftigen sollte. Hierzu wurden verschiedene Unternehmen eingeladen und deren Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit im Rahmen einer DSAG-Umfrage abgefragt. Das erste Projekttreffen fand im Rahmen des DSAG-Jahreskongresses in Bremen im Jahr 2015 statt. In der Folge fanden, unter Teilnahme von bis zu 15 Unternehmen, regelmäßige Veranstaltungen in der Geschäftsstelle der SAP in Freiberg am Neckar wie auch in St Leon-Rot statt. Im Rahmen des Projekts „die SAP-Basis von morgen“ wurden sowohl aktuelle Fragestellungen der Unternehmen als auch die Fragestellung der SAP-Basis der Zukunft im Hinblick auf IT-Landschaft, Prozesse und Aufbauorganisation diskutiert und erarbeitet. Zur Dokumentation und Aufbereitung der Ergebnisse wie auch zur wissenschaftlichen Betrachtung des Themengebiets wurde parallel zum Projekt eine Masterarbeit initiiert. Diese wurde an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt im Rahmen des Masterstudiengangs Informationssysteme bei Prof. Dr. Karl Liebstückel angefertigt und Ende März 2016 zur Bewertung eingereicht.
Das Überwachungs- und Optimierungskonzept für eine SAP-Lösung
Sowohl auf dem Datenbankserver als auch auf den Applikationsservern muss überprüft werden, ob ausreichend Hardware (CPU und Hauptspeicher) zur Verfügung steht, um die anstehende Last zu bewältigen. Darüber hinaus muss sichergestellt werden, dass die Betriebssystem- und Netzwerkparameter optimal eingestellt sind, um eine gute Hardwareperformance zu erreichen. Zu diesem Punkt möchten wir Sie auch auf die Werkzeuge und die Literatur der Hardwarehersteller verweisen.
Zur Umstellung auf das neue oder geänderte Rollenkonzept können verschiedene Ereignisse verwendet werden. Unter anderem kann die Einführung neuer Technologien zur Etablierung, bspw der Ausprägungen des SME oder Technologiearchitekten, verwendet werden. Aber auch Fluktuation oder Neueinstellungen sind zur Umstellung und Etablierung der neuen Rollen geeignet. Prinzipiell wird empfohlen, die neuen Rollen parallel zum bisherigen Betriebsmodell sukzessive einzuführen und umzusetzen.
Tools wie "Shortcut for SAP Systems" ergänzen fehlende Funktionen im Bereich der SAP Basis.
Stellen Sie fest, obSie im Feld unter Verbuchungssystem die Information Verbuchung wurde deaktiviert finden.
Damit gibt es aus Sicht der Performance praktisch keinen Grund, mehrere SAP-Systeme gleichen Typs (d. h. mehrere ERP-, mehrere BW-Systeme etc.) parallel aufzusetzen.