Probleme mit der SAP-Speicherkonfiguration
EINFÜHRUNG VON RELEASE- UND PATCH-MANAGEMENT
Beim anschließenden PREPARE wird die Zugriffsstrategie für die Anweisung Prepare-Operation vom Datenbankprozess ermittelt. Dabei ist im Feld Statement die Anweisung mit einer Variablen (INSTANCE =:A0, in Abbildung 5.1 nicht gezeigt) zu sehen. Um die Anzahl der relativ laufzeitintensiven PREPARE-Operationen so klein wie möglich zu halten, hält jeder Workprozess eines Anwendungsservers eine bestimmte Anzahl von bereits übersetzten SQL-Anweisungen in einem eigens dafür vorgesehenen Puffer (SAP Cursor Cache). Jeder SAP-Workprozess puffert die Operationen DECLARE, PREPARE, OPEN und EXEC in seinem SAP Cursor Cache. Sobald der Workprozess einmal einen Cursor für eine DECLARE-Operation geöffnet hat, kann er diesen Cursor immer wieder verwenden (bis der Cursor nach einer gewissen Zeit aufgrund der begrenzten Größe der SAP Cursor Caches verdrängt wird).
Die Migration nach SAP HANA ist nur von einem Unicode-System möglich. Die genannten Analysereports berücksichtigen, ob Sie Ihr System bereits auf Unicode umgestellt haben. Wenn Sie allerdings die Datenbankgröße mit Datenbankmitteln ermitteln und noch nicht auf Unicode umgestellt haben, dann müssen Sie den Hauptspeicherbedarf für den Wechsel separat einkalkulieren.
SM20 Auswertung des Security Auditlog
Ein Performanceproblem aufgrund falscher Lastverteilung diagnostizieren Sie zum einen durch einen Vergleich der CPU-Auslastung und der Paging- Raten für die verschiedenen Rechner (im Betriebssystemmonitor). Zusätzlich sollten Sie zum anderen im Workload-Monitor die Antwortzeiten für die verschiedenen Rechner vergleichen.
Regelmäßig wenden sich Kunden mit einem derartigen Fall an uns. Die Erstellung eines Berechtigungskonzepts von Grund auf ist häufig eine zeitraubende Aufgabe. Weiterhin fehlt oft das Know-how, welche Aspekte in einem Berechtigungskonzept behandelt werden sollten und wie die entsprechenden Prozesse praxistauglich und gleichzeitig revisionssicher aussehen können. Unsere Lösung: toolgestützte Generierung eines individuellen, schriftlichen Berechtigungskonzepts Unseren Kunden haben wir in dieser Situation die toolgestützte Generierung eines schriftlichen Berechtigungskonzepts direkt aus dem SAP-System heraus empfohlen. Hierzu verwenden wir das Werkzeug XAMS Security Architect, mit dem wir gute Erfahrungen gemacht haben. Dieses beinhaltet ein Template für ein revisionssicheres und verständliches, schriftliches Berechtigungskonzept. Darin enthalten sind etablierte Best-Practices für die Rollen- und Berechtigungsverwaltung. Durch das Template werden alle in einem Berechtigungskonzept relevanten Bereiche abgedeckt. Der mitgelieferte Text des Berechtigungskonzeptes ist vollständig individualisierbar, sodass das Konzept passgenau auf Ihre Situation zugeschnitten werden kann, ohne ein Berechtigungskonzept von Grund auf neu zu erstellen. Schriftliches Berechtigungskonzept dynamisch aktualisieren Eine der größten Herausforderungen nach dem Aufbau eines Berechtigungskonzepts ist es, dieses auch langfristig aktuell zu halten und die nachhaltige Umsetzung im System zu messen. Dies erreichen wir durch die Einbindung von Live-Daten wie Konfigurationseinstellungen und definierten Regelwerken direkt aus dem angeschlossenen System. So werden beispielsweise Listen vorhandener Rollen oder Benutzergruppen sowie Tabellen bei jeder Generierung des Dokuments aus dem System ausgelesen und im Berechtigungskonzept aktualisiert. Im folgenden Screenshot können Sie beispielhaft sehen, wie die Darstellung im Konzeptdokument aussehen kann. Einhaltung des Konzepts automatisiert prüfen und überwachen Um die Einhaltung des Konzepts zu prüfen beinhaltet der XAMS Security Architect umfangreiche Prüfwerkzeuge. Diese decken die im Konzept formulierten Regelungen ab und eignen sich, um zu messen, in wieweit die Realität im System den im Konzept formulierten Anforderungen entspricht.
Für Administratoren steht im Bereich der SAP Basis ein nützliches Produkt - "Shortcut for SAP Systems" - zur Verfügung.
Sie sollten sie jedoch trotzdem prüfen, da in seltenen Fällen Folgefehler auftreten können.
Bei nicht signierten SAP Hinweisen besteht die Gefahr, dass der Hinweis unbemerkt schädlich verändert wurde und beim Einbau des Hinweises Schadcode in Ihre SAP System übernommen wird.