SAP Basis RFC Sicherheit, Science-Fiction und Theater - SAP Basis

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RFC Sicherheit, Science-Fiction und Theater
Technische Änderungen
Unsere Experten aus der SAP Basis kümmern sich jeden Tag um den Betrieb Ihrer Systeme. Sie sorgen dafür, dass Ihre SAP-Systeme reibungslos laufen und halten die Performance auf dem Maximum.

Um zusätzliche Berechtigungen für definierte Gruppen im Launchpad zu PFCG-Rollen hinzuzufügen befolgen Sie die Schritte wie oben bereits beschrieben. Dieses Mal wählen Sie nur anstatt einem "SAP Fiori Kachelkatalog" eine "SAP Fiori Kachelgrupe". Hier unterscheiden sich die Vergaben von Berechtigungen nur sehr gering. Fiori Berechtigung für OData-Services Die Startberechtigung für den im Backend hinterlegten OData-Service von einer Fiori App wird sowohl auf dem Frontend-, als auch auf dem Backend-Server beim Aufrufen der Applikation abgefragt. Deshalb muss diese Berechtigung auf beiden Servern zu der entsprechenden Rolle hinzugefügt werden. Die typische Abfolge beim Anklicken einer Fiori App im Launchpad löst die folgenden Schritte aus: 1) Beim Auswählen der Kachel wird die App-Fiori-Implementierung aufgerufen 2) Die App ruft dynamische Daten aus dem HTTP-Endpunkt des OData-Services auf dem Frontend-Server ab 3) Es folgt ein RFC-Aufruf an die Gateway-Aktivierung des Backend Systems, dabei wird die relevante Geschäftslogik abgerufen 4) Nun wird die Fiori Berechtigung für den entsprechenden OData-Service auf dem Backend abgefragt 5) Wenn dies erfolgreich war werden die entsprechenden Berechtigungen für die Geschäftslogik im OData-Service abgefragt. Um die Fiori Berechtigung zur Ausführung eines OData-Services für eine App zu einer Rolle hinzuzufügen führen Sie bitte die folgenden Schritte durch: In der PFCG die entsprechende Rolle im Änderungsmodus öffnen Schritte auf dem folgenden Screenshot durchführen: 1) Menü-Reiter auswählen 2) Pfeil neben dem "Transaktion" Button klicken 3) Berechtigungsvorschlag auswählen.
Spezielles Performanceproblem analysieren
Die Sicherheit eines SAP Systems benötigt den Schutz vor unerlaubten Zugriffen, zB durch die Dateien secinfo und reginfo. Ein sauber umgesetztes Berechtigungskonzept schützt vor Angriffen innerhalb des SAP-Systems. Es ist jedoch auch möglich ihr SAP System über das Netzwerk anzugreifen. Über den RFC Gateway Server kommuniziert Ihr System mit externen Servern und Programmen. Eine besonders effektive Möglichkeit der Absicherung sind sogenannte Access-Control- Listen (ACL). Erfahren Sie hier, was das ist und wie Sie es nutzen können, um Ihr SAP System noch besser zu schützen. Der SAP Standard bietet verschiedene Ansätze für die Absicherung des Gateways. Dabei können alle Methoden in Kombination für eine noch höhere Sicherheit sorgen. Es ist zum Beispiel möglich mit Hilfe von Access-Control-Lists (ACL) genau zu kontrollieren welche externen Programme und welche Hosts mit dem Gateway kommunizieren können. Eine weitere Möglichkeit ist es das Gateway so zu konfigurieren, dass Secure Network Communication (SNC) unterstützt. Zu guter Letzt gibt es diverse Sicherheitsparameter für das Gateway. Dieser Artikel konzentriert sich auf die Verwendung von ACLDateien wie die secinfo und reginfo-Dateien. Was ist eine ACL? Access-Control-Lists sind Dateien in denen erlaubte oder verbotene Kommunikationspartner festgehalten werden können. Damit das Gateway diese ACL-Dateien verwendet, müssen Parameter im Standardprofil des SAP Systems gesetzt und natürlich die Dateien entsprechend gepflegt werden. Mit Hilfe von Logs und Traces, die extra zu diesem Zweck konfiguriert werden können, kann im Vorfeld der Aktivierung eine genaue Untersuchung gemacht werden, welche Verbindungen zur Zeit über das Gateway laufen. So können sie verhindern, dass wichtige Anwendungen, mit denen Ihr System kommuniziert durch die ACL-Dateien blockiert werden. Die Regeln in den ACL-Dateien werden von oben nach unten vom Gateway gelesen, um zu entscheiden, ob eine Kommunikationsanfrage erlaubt wird. Entspricht keine der Regeln dem anfragenden Programm, wird es blockiert. Netzwerkbasierte ACL Die Netzwerkbasierte ACL-Datei enthält erlaubte und verbotene Subnetze oder spezifische Clients.

Wie die Darstellung der SAP-HANA-Einsatz- und Entwicklungsszenarien zeigt, verliert die Applikationsebene auch im Zeitalter von SAP HANA nicht an Bedeutung. Daher wenden wir uns im nächsten Abschnitt der Client-Server-Architektur zu.

Mit "Shortcut for SAP Systems" werden Aufgaben im Bereich der SAP Basis vereinfacht und fehlende Funktionen des Standards ergänzt.

Diese bezieht sich auf die grundlegende Administration des Systems: Installation und Konfiguration, Ressourcenmanagement, Wartung und Monitoring der SAP-Setups eines Unternehmens.

Im weiteren Verlauf des Projekts holen Sie ein oder mehrere Angebote von Hardwarepartnern ein.
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