SAP-Applikationsinstanz
Analyse des Speicherverbrauchs mit dem ABAP Debugger und im Memory Inspector
Der Performancekollektor läuft periodisch und sammelt Daten zur Performance. Dieses Programm steht oft bei der Gesamtantwortzeit weit oben in der Liste der teuren Programme. Allerdings erkennt man in den Spalten S CPUZeit und S DB-Zeit, dass dieses Programm nur sehr wenig CPU- und Datenbankzeit benötigt. Die meiste Zeit wartet es im Workprozess darauf, dass ihm Performancedaten gemeldet werden.
Vererbungshierarchie mit Masterrolle und zugeordneten Rollen Haben Sie mehrere abgeleitete Rollen erstellt, dann kann eine einfache Übersicht über alle "verwandten" Rollen praktisch sein. Rufen Sie dazu eine beliebige abgeleitete oder auch die Masterrolle auf und klicken Sie dann anschließend auf den Button "Vererbungshierarchie". Sie erhalten nun eine genaue Übersicht darüber, welche Rollen welcher Masterrolle zugeordnet sind.
Anwendung von Support-Patches, Upgrades und Installation von Add-ons
Der erste Input bei der Durchführung einer Performanceanalyse sind die Aussagen der Benutzer. Der Workload-Monitor hilft Ihnen, die subjektiven Beobachtungen der Benutzer zu verifizieren und das gemeldete Problem weiter einzugrenzen.
Weiterhin unterscheiden sich Puffer im Verhalten bei Platzmangel. Es gibt Puffer, die Daten entweder zeitgesteuert oder bei Platzmangel aus dem Puffer verdrängen, andere tun das nicht. Bei den verdrängenden Puffern müssen Sie nach den Verdrängungsalgorithmen fragen. Schließlich müssen Sie berücksichtigen, wie sich ein Puffer beim Neustart der Applikations- oder Datenbankinstanz verhält. Es gibt Puffer, die periodisch Informationen über die gepufferten Inhalte sichern und beim Neustart der Instanz die gepufferten Daten wiederherstellen, um einen »Kaltstart«, d. h. den Start mit einem leeren Puffer, zu vermeiden. Auch mit SAP HANA können Sie nicht vollständig auf Puffer, Indizes und Aggregate verzichten. Allerdings gilt es, jeden Puffer zu hinterfragen.
Mit "Shortcut for SAP Systems" werden Aufgaben im Bereich der SAP Basis vereinfacht und fehlende Funktionen des Standards ergänzt.
Bei analytischen Anwendungen, in denen typischerweise die Datenbankzeit die Gesamtantwortzeit dominiert, ist offensichtlich, dass hier Optimierungspotenzial durch eine neue Datenbank besteht.
Farbschemata lassen sich als lokale Dateien speichern und ins System hochladen.