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SAP ALE
SCC1 Mandantenkopie
Wenn Sie mit der Menüoption System Erzeugen Modus einen neuen Modus öffnen, wird damit ebenfalls ein Speicherkontext angelegt. Die Daten der Transaktionen, die Sie in den beiden Modi ausführen, liegen damit in unterschiedlichen Speicherbereichen und sind voneinander unabhängig. Modi, die vom Benutzer auf diese Weise explizit geöffnet werden, heißen externe Modi. Auch der Aufruf eines asynchronen RFCs (CALL FUNCTION STARTING NEW TASK) öffnet einen externen Modus. Standardmäßig sind sechs externe Modi möglich, die Anzahl kann über den Systemparameter rdisp/max_alt_modes verändert werden. Ein ABAP-Programm kann auch aus einem Programm heraus implizit einen neuen Modus öffnen, für den dann ebenfalls ein neuer Benutzerkontext angelegt wird. Die ABAP-Befehle dazu sind SUBMIT, CALL TRANSACTION, CALL DIALOG, CALL SCREEN, CALL FUNCTION IN UPDATE TASK und CALL FUNCTION IN BACKGROUND TASK. Vom Programm implizit geöffnete Modi heißen interne Modi.

Benutzerkontextdaten werden von Dialog-Workprozessen in folgender Reihenfolge abgelegt: Beim Start einer Transaktion wird der Benutzerkontext bis zu einer Größe von ztta/roll_first im lokalen Roll-Bereich des Workprozesses gespeichert. ztta/roll_first soll auf 1 (Byte) gesetzt werden. Dies bedeutet, dass zunächst überhaupt kein SAP Roll Memory belegt werden soll. Aus technischen Gründen werden allerdings immer administrative Daten in der Größenordnung von bis zu 100 kB im lokalen Roll-Bereich des Workprozesses abgelegt, auch wenn ztta/roll_first = 1 ist. Wächst die Größe des Benutzerkontextes über den Wert ztta/roll_first hinaus, werden die Daten im SAP Extended Memory abgelegt. Ist der SAP Extended Memory erschöpft oder erreicht der Benutzerkontext die Quote von ztta/roll_extension*, wird der verbleibende Rest des lokalen Roll-Bereichs bis zu einer Größe von ztta/roll_area genutzt. Wächst der Kontext weiter an und übersteigt der Speicherbedarf auch diesen Wert, allokiert der Workprozess SAP Heap Memory nach Bedarf. Die Verwendung von SAP Heap Memory hat den Nachteil, dass dieser Speicher lokal ist und auch nicht mehr – wie beim SAP Roll Memory – in einen globalen Speicherbereich kopiert (gerollt) werden kann. Wenn ein Prozess SAP Heap Memory allokiert, kann der Kontext nicht mehr zu einem anderen Workprozess übertragen werden. Der Workprozess bleibt einem Benutzer exklusiv zugeordnet. Diesen Zustand bezeichnet man als PRIV-Modus (Private Mode). In der Workprozess-Übersicht wird dieser Zustand in den Spalten Status und Grund durch die Werte hält bzw. PRIV dokumentiert.
STMS_QA Genehmigung ober Ablehnung von Aufträgen
Für die Performance und die Performanceanalyse ist es primär nicht von Bedeutung, über welches Entwicklungsszenario eine Datenbankanwendung auf eine SAP-HANA-Datenbank gelangt ist. Sie kann mit denselben Methoden analysiert und im Problemfall hoffentlich optimiert werden.

Bevor auf die Datenbank zugegriffen wird, prüft die Datenbankschnittstelle des Workprozesses zunächst, ob sich die benötigten Daten bereits in den SAP-Puffern befinden. In diesem Fall wird direkt auf die SAP-Puffer zugegriffen, was bis zu 100-mal schneller ist als ein Datenbankzugriff. Ist der Puffer nicht gefüllt, wird auf die Datenbank zugegriffen, und die Daten werden anschließend für spätere Zugriffe in den Puffer geschrieben. Ein Pufferzugriff wird nicht als Datenbankzeit verbucht.

Das Tool "Shortcut for SAP Systems" eignet sich sehr gut, um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.

Der Komprimierungsfaktor hängt von den verwendeten Szenarien ab.

Wir sind transparent und offen.
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