SAP HANA Platform
Klares Berechtigungskonzept
Im Allgemeinen muss der SAP-Betrieb und alle damit einhergehenden Tätigkeiten weiter professionalisiert werden. Hierzu gehören die Dokumentation der wichtigsten und geschäftskritischen Prozesse und deren Überprüfung auf Aktualität und Validität. Auch müssen Leistungen der Basis durch das IT-Service-Management erfasst und beschrieben sein, wie auch Techniken wie bspw eine RACI-Matrix zur Identifikation und Dokumentation der Verantwortlichkeiten der SAP-Basis zum Einsatz kommen.
Weiterhin unterscheiden sich Puffer im Verhalten bei Platzmangel. Es gibt Puffer, die Daten entweder zeitgesteuert oder bei Platzmangel aus dem Puffer verdrängen, andere tun das nicht. Bei den verdrängenden Puffern müssen Sie nach den Verdrängungsalgorithmen fragen. Schließlich müssen Sie berücksichtigen, wie sich ein Puffer beim Neustart der Applikations- oder Datenbankinstanz verhält. Es gibt Puffer, die periodisch Informationen über die gepufferten Inhalte sichern und beim Neustart der Instanz die gepufferten Daten wiederherstellen, um einen »Kaltstart«, d. h. den Start mit einem leeren Puffer, zu vermeiden. Auch mit SAP HANA können Sie nicht vollständig auf Puffer, Indizes und Aggregate verzichten. Allerdings gilt es, jeden Puffer zu hinterfragen.
RSMEMORY: Dynamisches setzen von Speicherparametern
Ein gut gepflegtes Nofallbenutzerkonzept ermöglicht die revisionssichere Vergabe von erweiterten Berechtigungen in Kombination mit der Sicherstellung des täglichen Betriebs in Ihrem Unternehmen. In diesem Artikel wird zuerst auf die grundlegende Problematik, welche ein Notfallbenutzerkonzept erforderlich macht, eingegangen. Anschließend wird kurz erklärt, wie ein solches Konzept generell funktioniert und wie wir dieses umsetzen. Ein Notfallbenutzer wird im Normalfall verwendet, wenn vorübergehend Aufgaben außerhalb des ursprünglichen Tätigkeitsfeldes übernommen werden. Die verschiedenen Szenarien, wann ein solcher Nutzer zum Einsatz kommen kann und wie damit umzugehen ist, habe ich in diesem Blogbeitrag für Sie beschrieben. Warum ist ein Notfallbenutzerkonzept wichtig? Es gibt mehrere Szenarien, in welchen die Verwendung eines Notfallbenutzers mit erweiterten Rechten sinnvoll ist: In dringenden Fällen ist es häufig erforderlich, schnell Änderungen am System durchführen zu können welche außerhalb des eigentlichen Tätigkeitsfeldes des Benutzers liegen. Ein Key-User, welcher die notwendigen Berechtigungen besitzt, ist im Urlaub und benötigt eine Vertretung. Derselbe Benutzer ist kurzfristig erkrankt und seine Vertretung muss seine Aufgaben übernehmen, um den Betrieb sicher zu stellen. Wir empfehlen die Entwicklung eines Konzepts zur kurzfristigen Vergabe der zusätzlichen Berechtigungen. So kann die Umsetzung der oben genannten Szenarien sichergestellt werden. Wie funktioniert ein Notfallbenutzerkonzept? Ein Notfallbenutzerkonzept in SAP funktioniert grundlegend über eine temporäre Vergabe von zusätzlichen Rechten an einen bestimmten User. Nachdem die Aufgaben erledigt worden sind, werden dem User die Rechte wieder entzogen. Die getätigten Aufgaben mit den erweiterten Berechtigungen werden protokolliert und können anschließend von einem Revisor ausgewertet werden. Hier sind jedoch einige Faktoren zu beachten: Es sollte ein Prozess definiert werden, nach welchem die Vergabe von Sonderrechten erfolgt. Es muss festgelegt sein, welche User Sonderrechte erhalten können. Der Zeitraum, für welchen die User einen Notfallbenutzer beantragen können, sollte limitiert sein.
Um die Vielfalt an verschiedenen Systemvariationen und die damit verbundene Vielfalt an Routineaufgaben einzudämmen, ist es notwendig, die Anzahl der Kundenspezifika zu reduzieren. Insbesondere Implementierung, Set-up und Konfiguration der Systeme und Sicherheitskonzepte müssen vereinheitlicht oder auf den SAP-Standard zurückgeführt werden. Hierzu ist es erforderlich, in Zusammenarbeit mit den dafür zuständigen IT-Fachabteilungen einen Standard für bspw Betriebssysteme und Datenbanken im Rahmen der durch das Produkt vorgegebenen Randbedingungen zu schaffen.
Das Tool "Shortcut for SAP Systems" eignet sich sehr gut, um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.
Außerdem stellt der Report auch noch Möglichkeiten zur Verfügung, den globalen erweiterten Speicher (Extended Global Memory) zu analysieren, die hinter den beiden Buttons "EG Übersicht" und "EG Dump" verborgen sind.
Ein derartiger Hinweis entspricht der logischen Analyse des Entwicklers.