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Starten Sie die SAP Management Console (siehe Abschnitt 9.3, »SAP Management Console«). Prozessinterna erhalten Sie durch einen Thread-Dump.

Um eine optimale Performance zu erreichen, sollte das Kopieren der Daten beim Kontextwechsel auf ein Minimum beschränkt bleiben, mit anderen Worten, es soll möglichst wenig SAP Roll Memory benutzt werden. Daher wird für alle Betriebssysteme empfohlen, ztta/roll_first = 1 zu setzen. Was passiert nun, wenn der SAP Extended Memory voll belegt ist? In diesem Fall sind zwei Szenarien möglich, die beide nicht performanceoptimal sind: Da der SAP Extended Memory voll belegt ist, werden Benutzerkontexte bis zu einer Größe von ztta/roll_area im lokalen Roll-Bereich abgelegt. Bei jedem Kontextwechsel müssen damit unter Umständen mehrmals Daten in der Größe von mehreren Megabyte kopiert (gerollt) werden; dies führt typischerweise zu Wartesituationen in der Roll-Verwaltung, insbesondere wenn der Roll-Puffer voll ist und Daten in die Roll-Datei geschrieben werden müssen. Erfahrungen zeigen, dass bei großen Applikationsservern mit mehr als 100 Benutzern die Performance in diesen Fällen schlagartig und drastisch einbricht. Um in dieser Situation Abhilfe zu schaffen, kann man den lokalen RollBereich (ztta/roll_area) reduzieren. Wenn der SAP Extended Memory voll belegt ist, wird nur noch wenig Roll Memory verwendet, und die Menge der beim Kontextwechsel zu kopierenden Daten reduziert sich. Stattdessen werden die Kontextdaten im SAP Heap Memory abgelegt – dies hat zur Folge, dass die Workprozesse gar nicht mehr rollen, sondern in den PRIV-Modus gehen, d. h. einem Benutzer zwischen den Transaktionsschritten exklusiv zugeordnet bleiben. Befinden sich zu viele Workprozesse gleichzeitig im PRIV-Modus, stehen dem Dispatcher nicht genügend freie Workprozesse zur Verfügung. Es kann daher zu hohen Dispatcher-Wartezeiten und damit ebenfalls zum Einbruch der Performance kommen.
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In diesem Programm werden Datensätze aus den Tabellen VBAK und VBAP gelesen und über den SAP List Viewer (ALV, SAP-Klasse CL_SALV_TABLE) zur Anzeige gebracht. In der Hitliste finden Sie die ALV-Anzeigefunktion (Programm SAPLOLEA) mit 39 % Nettozeit und den Zugriff auf die Tabelle VBAK mit 8 % auf den vorderen Plätzen.

Ein klar strukturiertes und sicheres Berechtigungsmanagement ist sehr wichtig, um Fehler zu vermeiden und den Zugriff durch Unbefugte zu verhindern. Diese Leistungen zählen zu unserem Berechtigungsmanagement:

Mit "Shortcut for SAP Systems" werden Aufgaben im Bereich der SAP Basis vereinfacht und fehlende Funktionen des Standards ergänzt.

Fortführend müssen die durch Outtasking erbrachten Leistungen regelmäßig kontrolliert und auf deren Qualität und Dokumentation hin überprüft werden.

Es ist sofort klar, dass ein derartiges Serviceprogramm viel detaillierter sein kann als z. B. dieses Buch oder ein Training.
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