SAP Basis SAP Workload Analysis - SAP Basis

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SAP Workload Analysis
»Risiken und Nebenwirkungen«
SAP empfiehlt ein Rollendesign für Fiori Berechtigungen basierend auf den definierten Katalogen und Gruppen im Launchpad. In einem solchen Katalog steht üblicherweise ein Set von Apps und Services welches für eine spezifische Benutzergruppe relevant ist. Wenn eine Rolle für einen oder mehrere Kataloge im Launchpad berechtigt wurde, werden beim Starten des Launchpads die entsprechenden Kataloge und Gruppen im App-Finder nur für die berechtigten User angezeigt. So kann sichergestellt werden, dass jeder Anwender nur das sieht womit er im Endeffekt auch arbeitet. Wichtig: Diese Fiori Berechtigungen werden auf dem Frontend-Server gepflegt! Katalogberechtigungen in der PFCG pflegen Um eine Fiori Berechtigung zum Öffnen eines Katalogs für eine Rolle hinzuzufügen, öffnen Sie diese Rolle wieder in der PFCG im Änderungsmodus und befolgen Sie die nächsten Schritte: 1) Menü-Reiter auswählen 2) Klicken Sie auf den kleinen Pfeil zum Hinzufügen eines Elements 3) Wählen Sie "SAP Fiori Kachelkatalog" aus Anschließend wählen Sie die entsprechende Katalog-ID aus, für die die gewählte Rolle berechtigt werden soll. Jetzt muss die Rolle nur noch den zugehörigen Benutzern im System zugeordnet werden. Wenn Sie diese Schritte durchgeführt haben, sind die nötigen Fiori Berechtigungen zur individuellen Anzeige von Kachelkatalogen auf dem Launchpad vorhanden.

Insbesondere die Überlastung des Datenbankservers kann zu Performanceproblemen führen, die sich systemweit auswirken. Prüfen Sie mithilfe des Workload-Monitors, ob sich die hohe CPU-Auslastung bzw. die hohen Paging-Raten negativ auf die Antwortzeiten des SAP-Systems bzw. der Datenbank auswirken (siehe Abschnitt 3.4, »Workload-Analyse durchführen«).
TECHNOLOGIEARCHITEKT (TA)
Da man in der Regel nicht am Trace von Pufferladevorgängen interessiert ist, sollten Sie ein Programm zunächst einmal ohne Trace ausführen, sodass alle Puffer geladen werden (SAP-Puffer und Datenbankpuffer). Erst den zweiten Lauf sollten Sie per ABAP-Trace protokollieren und auswerten.

Die Einsatzfähigkeit der Datenbank aufrechtzuerhalten ist weniger eine Frage der Performanceoptimierung – vielmehr ist dies Aufgabe der Datenbankadministration; sie wird daher in diesem Buch nicht explizit behandelt. Literatur dazu finden Sie in den Handbüchern zur Datenbankadministration. Erstellen Sie aufgrund dieser Literatur einen auf Ihr Unternehmen abgestimmten Eskalationsplan, der z. B. folgende Fragen umfasst: Welche Maßnahmen stellen sicher, dass ein potenzieller Überlauf der Log-Bereiche und des Dateisystems rechtzeitig erkannt wird? Wie können Sie analysieren, welcher Datenbankfehler aufgetreten ist, wenn das SAP-System steht? Wo befindet sich die Datenbankfehlerprotokolldatei Ihrer Datenbank? Wie heißen die entscheidenden Fehlermeldungen? Was muss getan werden, wenn die Fehlersituation eingetreten ist? Muss das SAP-System bzw. die Datenbank neu gestartet werden? Kann eine solche Fehlersituation auf einem Testsystem simuliert werden?

Mit "Shortcut for SAP Systems" steht ein Tool zur Verfügung, das einige Aufgaben im Bereich der SAP Basis erheblich erleichtert.

Sie erkennen unter Transaktion VA01 eine Abfolge von zehn Dialogschritten und einem Verbuchungsschritt.

In diesem Fall sollten keine Transportpuffereinträge mehr für die Queue existieren.
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