SAP Basis SP12 TemSe – Verwaltung temporärer sequentieller Daten - SAP Basis

Direkt zum Seiteninhalt
SP12 TemSe – Verwaltung temporärer sequentieller Daten
Erstellung und Implementierung des Milieus gemäß den besten SAP-Praktiken
Hardwarepartner können Benchmark-Läufe von SAP zertifizieren lassen. Dazu senden sie von SAP genau definierte Daten über den Ablauf des Benchmarks an SAP. Zertifizierte Benchmarks werden von SAP im Internet veröffentlicht. Dabei unterscheidet man zwischen Benchmark-Läufen, die auf einem Rechner durchgeführt werden (2-Tier), und solchen, die auf einer verteilten Rechnerlandschaft durchgeführt werden (3-Tier). 3-Tier- Benchmarks demonstrieren in zum Teil eindrucksvoller Weise die Skalierbarkeit von Hardware, Datenbank, SAP-Basis und getesteten SAP-Anwendungen. Jedes Jahr werden insbesondere für den 2-Tier-SD-Benchmark einige Dutzend Benchmark-Läufe zertifiziert, die in erster Linie dazu dienen, die Leistungsfähigkeit des eingesetzten Rechners darzustellen. Zu allen anderen Benchmarks finden sich Zertifizierungen im Wesentlichen für den Zeitpunkt der Markteinführung des entsprechenden Szenarios. Darüber hinaus werden viele interne Benchmark-Läufe von SAP und deren Hardwarepartnern durchgeführt, um Daten für den Sizing-Prozess zu gewinnen. Benchmark-Läufe können dazu genutzt werden, die Leistungsfähigkeit von Rechnern zu bestimmen.

Dabei ist für Betriebssysteme, die kontinuierlich Speicher auslagern (z. B. Microsoft Windows), die Paged-in-Rate entscheidend, für andere Betriebssysteme hingegen, die erst bei Bedarf auslagern (die meisten UNIX-Derivate), die Paged-out-Rate. Umgekehrt bedeutet das Überschreiten dieser Richtwerte nicht automatisch, dass ein Hardwareengpass vorliegt. Vielmehr sollten Sie in diesem Fall mithilfe des Workload-Monitors prüfen, ob sich die CPU-Auslastung bzw. die Paging-Rate negativ auf die Antwortzeiten auswirkt. Entsprechende Analysen finden Sie in Abschnitt 3.4.1, »Allgemeines Performanceproblem analysieren«.
Bereitschaft, sich weiterzubilden
In dieser SAP Solution Manager Schulung vermitteln wir Ihnen die Funktionsweise des SAP Solution Managers. Sie erhalten das nötige Know-how, um selbst die Einführung des SAP SolMan durchzuführen.

Eine automatische Fehlerbehandlung bei Abbruch eines Jobs ist in den meisten Fällen wünschenswert und sinnvoll. Die bewusste Verarbeitung und Berücksichtigung von Fehlersituationen in Jobketten – auch auf Stepebene – kann den manuellen Aufwand verringern helfen. Fehlersituationen sollten abfangbar sein: Handelt es sich um nicht kritische Elemente, kann der folgende Job vielleicht trotzdem gestartet werden. Bei kritischen Fehlern soll ein neuer Versuch unternommen werden oder eine Alarmierung erfolgen, damit ein Administrator manuell eingreifen kann. Hierzu sind einfache Batch-Jobs in der Regel nicht in der Lage. Ziel einer automatisierten Umgebung ist es, nicht auf jeden fehlerhaften Job manuell reagieren zu müssen.

Mit "Shortcut for SAP Systems" steht ein Tool zur Verfügung, das einige Aufgaben im Bereich der SAP Basis erheblich erleichtert.

Diese Gründe können dazu führen, dass die teuersten Anweisungen nicht erkannt oder falsch bewertet werden und die Statistiken sich nach kurzer Zeit völlig anders darstellen.

Die an Ihren SAPSystemen vorgenommenen sicherheitsrelevanten Systemeinstellungen und Berechtigungsvorgaben sind unzureichend dokumentiert, was in vielen Fällen dazu führt, dass die Systemeinstellungen ungeprüft weitreichende kritische Zugriffe zulassen.
SAP BASIS
Zurück zum Seiteninhalt