ST22 ABAP Laufzeitfehler
SAP Performance Optimierung
Sind noch nicht alle benötigten ABAP-Programme und Dynpros in den Puffern des Applikationsservers vorhanden, müssen diese geladen und eventuell generiert werden. Diese Zeit schlägt als Lade- und Generierungszeit (Mittlere Lade- & Generierungs-Zeit) zu Buche. Ein weiteres Indiz dafür, dass Programme geladen werden, sind Datenbankzugriffe auf die Tabellen, in denen die ABAP-Programme auf der Datenbank gespeichert werden, nämlich die Tabellen D010S, D010L etc..
So wird verhindert, dass, nur weil jemand eine neue Kette starten würde, diese jemand versehentlich als „Realität“ anerkennen würde. Es kommt jedoch hin und wieder vor, dass zwei Miner, welche an der längsten Kette arbeiten gleichzeitig einen neuen Block finden. Dieses bezeichnet man dann als Orphan Blocks. Die Kette hat nun im Prinzip zwei Endstücke (2 parallele Blocks). Verschiedene Miner arbeiten nun an unterschiedlichen Enden der Kette. Die Blockchain wird anschließend dort fortgeführt, wo zuerst der nächste Block gefunden wird. Der andere Block nennt sich dann Orphan Block und ist quasi eine kleine „tote“ Abzweigung der Blockchain. Wie erklärt man also die oben genannten Dinge seiner Oma? 1).
SU01 Benutzerpflege
Diesen Umstand illustriert folgendes Beispiel: Auf der Applikationsebene werden z. B. Programme, Tabellen- und Felddefinitionen und Inhalte von Konfigurationstabellen in den Puffern vorgehalten. Die richtige Einstellung dieser Puffer gewährleistet, dass weniger Daten vom Datenbankserver gelesen werden müssen. Das Lesen über den Tabellenpuffer der SAPApplikationsinstanz ist etwa um den Faktor 10 bis 100 schneller als das Lesen über den Datenbankserver.
Simulationen mit SAP-Benchmarks liefern uns also wertvolle Ergebnisse, die uns helfen, reale SAP-Systeme zu konfigurieren. Einige Punkte können SAP-Benchmarks dagegen nicht berücksichtigen. Die Benchmarks berücksichtigen nur die Transaktionsverarbeitung (Online Transaction Processing, OLTP) der entsprechenden Anwendung, da diese normalerweise als performancekritischer eingestuft werden als das Reporting (Online Analytical Processing, OLAP). (Das Buchen von Kundenaufträgen, Lieferungen und Rechnungen ist wichtiger als das Reporting über diese Prozesse.) Reporting-Aktivitäten sind normalerweise datenbanklastiger; daher wird in einem realen SAP-System der Anteil der Datenbanklast im Verhältnis zur Dialog- und Verbuchungslast größer sein; typischerweise wird der Anteil der Datenbankinstanz zwischen 10 und 30 % liegen. Das Verhältnis der Anzahl der Dialog- Workprozesse zur Anzahl der Verbuchungs-Workprozesse ist darüber hinaus von den konkreten Anforderungen an das System abhängig.
Das Tool "Shortcut for SAP Systems" eignet sich sehr gut, um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.
Werden hier Authority-Checks ausgeführt, um zB Daten auf dem Backend-Server abzufragen oder zu ändern, muss die entsprechende Rolle hierfür berechtigt werden.
Geben Sie im oberen Teil der Bildschirmmaske, unter Messung, einen Transaktionscode, einen Programmnamen oder einen Funktionsbaustein ein, und wählen Sie Ausführen, um die Messung zu starten.