TECHNICAL LEAD (TL)
SAP Basis Training
In allen Betriebssystemen kann virtuell mehr Speicher allokiert werden, als physisch zur Verfügung steht. Mit dem Begriff »Speicher« ist immer virtueller Speicher gemeint, der vom Betriebssystem entweder im physischen Hauptspeicher oder im Auslagerungsspeicher (Swap Space) verwaltet wird. Alle Prozesse können zusammen nicht mehr Speicher allokieren, als die Summe aus physischem Hauptspeicher und der verfügbaren Auslagerungsspeicher beträgt. Diese Grenze ergibt sich aus den physischen Beschränkungen der Hardware.
Die HANA-Datenbank (In-Memory-Datenbank) ist eine Eigenentwicklung von SAP und bringt zahlreiche Neuerungen mit sich. So wird sie zum Beispiel vom System automatisch überwacht. Zudem speichert sie nicht nur operative (vom Anwender generierte) Daten, sondern auch Systemdaten für die Steuerung von Applikationsinhalten sowie Konfigurationstabellen.
Datenbankinstanz
Ein weiteres wichtiges Werkzeug zur Netzwerkanalyse ist das Programm NIPING. Mit diesem Programm können Sie auf der Schicht der TCP-Sockets die Netzwerkperformance zwischen den Servern analysieren (siehe SAP-Hinweis 500235).
Der Internet Communication Manager (ICM) vermittelt die Kommunikation zwischen Webbrowser und den SAP-Workprozessen der SAP-Java- Instanz oder der SAP-ABAP-Instanz, er verarbeitet weder Business-Logik, noch generiert er die Webseiten, d. h., die Last, die er bewältigen muss, ist im Vergleich zu den Workprozessen eher gering. Gegenüber dem Betriebssystem ist der ICM ein Prozess (icman.exe), intern ist der ICM skalierbar ausgelegt, d. h., er verfügt über mehrere Threads.
Einige fehlende Funktionen in der Basisadministration werden durch "Shortcut for SAP Systems" ergänzt.
CANNOT_DETERMINE_EPS_PARCEL: Die OCS-Datei ist in der EPS-Inbox nicht vorhanden; vermutlich wurde sie gelöscht.
Die Ermittlung der bestehenden Last erfolgt anhand der Historien im Betriebssystemmonitor (Transaktionscode ST06).