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Anbindung Cloud-Services
Bei der horizontalen Skalierung wird die Verteilung der Daten auf die Knoten explizit festgelegt. Wenn Sie Tabellenreplikation nicht explizit einschalten, werden Daten nicht redundant, also auf unterschiedlichen Rechnern gleichzeitig gehalten. Eine Neuverteilung kann über Administrationswerkzeuge durchgeführt werden. Ist einmal festgelegt, welche Tabelle bzw. Partition einer Tabelle auf einem bestimmten Knoten liegt, legt dies auch fest, auf welchem Knoten die Anfrage bearbeitet wird. Damit ist im Falle der horizontalen Skalierung eine gute Datenlokalität entscheidend für eine gute Performance, denn beim Transport zwischen Knoten entstehen signifikante Mehrkosten. Es ist der Trend zu beobachten, dass horizontale Skalierung bei reinen OLAP-Systemen (SAP Business Warehouse on SAP HANA) bereits weit verbreitet ist, während sich diese Entwicklung bei OLTP-Systemen erst am Anfang befindet.

Bei der Bewertung des Potenzials einer Migration zu SAP HANA wird man für die bestehenden Anwendungen zunächst einmal den Anteil der Datenbankzeit an der Gesamtantwortzeit ins Feld führen, um anhand dessen zu fragen, welche Reduktion der Datenbankantwortzeit SAP HANA erbringen kann. Bei analytischen Anwendungen, in denen typischerweise die Datenbankzeit die Gesamtantwortzeit dominiert, ist offensichtlich, dass hier Optimierungspotenzial durch eine neue Datenbank besteht. Bei transaktionalen Anwendungen dominiert in der Regel die Antwortzeit auf dem Applikationsserver, eine Vielzahl von Anfragen sind auf dem Applikationsserver gepuffert oder sind sehr einfach strukturiert – ein Optimierungspotenzial durch SAP HANA ist hier eher punktuell gegeben. Allerdings sollten Sie auch berücksichtigen, dass es beim Einsatz von SAP HANA als Datenbank für z. B. SAP BW nicht nur um die reine Reduktion der Datenbankzeit geht. Vielmehr ändern sich die Arbeitsprozesse, und Hintergrundprozesse fallen möglicherweise weg, sodass Sie auch eine Betriebskostenreduktion erreichen können.
Declare, Prepare, Open
Häufig kann ein Hardwareengpass durch die Neuverteilung der Last (z. B. durch das Verlagern von Workprozessen) behoben werden. Ursachen für einen CPU-Engpass sind z. B. ineffiziente Applikationen, die im Datenbankprozessmonitor und in der Workprozess-Übersicht identifiziert werden können, oder externe, nicht zu einer SAP-Instanz bzw. der Datenbankinstanz gehörende Prozesse. Daher muss immer eine vollständige Performanceanalyse durchgeführt werden, bevor endgültig entschieden werden kann, ob die vorhandene Hardware für die gegebenen Anforderungen an das SAP-System ausreicht oder nicht.

Durch eine fundierte Expertise im Umfeld der SAP-Technologie ist es empfehlenswert, das Know-how der SAP-Basis in die Gestaltung der IT-Strategie und IT-Roadmap mit einzubringen. Hierfür liegt die Verantwortlichkeit hauptsächlich beim CIO als Träger und Verantwortlicher der IT-Strategie und der IT-Organisation. Ebenso sollte die SAP-Basis als Sparringspartner für Personen und Gremien (wie bspw Enterprise- Architekten) dienen, die die Strategie maßgeblich beeinflussen.

Mit "Shortcut for SAP Systems" werden Aufgaben im Bereich der SAP Basis vereinfacht und fehlende Funktionen des Standards ergänzt.

Nach dem Hinzufügen von Java Stack (die Anwendungen, die in J2EE, BSP, JSP, etc. entwickelt werden) wurde der Sicherheitsstandard für Geschäftsprozesse erhöht.

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