Verantwortung
Planung & Design der Systemarchitektur
Für die Überwachung und die Performanceanalyse umfasst das SAP-Basissystem eine Reihe leistungsfähiger Monitoring- und Analyseprogramme, die ständig von SAP weiterentwickelt werden. Dies sind zunächst die komponentenspezifischen, lokalen Werkzeuge, die von Experten (der entsprechenden Komponenten bei SAP) für Experten (für den Betrieb im Feld) entwickelt wurden. Diese werden ergänzt durch zentrale Werkzeuge, die für den standardisierten und kosteneffizienten Betrieb größerer Landschaften unabdingbar sind, den zentralen Überwachungsmonitor, den zentralen SAP NetWeaver Administrator und den SAP Solution Manager.
Je nachdem, ob der Nutzer die Tabelle bearbeiten oder nur anzeigen soll, kann hier entweder "UPDATE" oder "SHOW" genutzt werden. Tragen Sie als Wert ein X ein. Wichtig ist, dass entweder"'SHOW" oder "UPDATE" genutzt wird, da eine Kombination beim Aufruf der Parametertransaktion zu einem Fehler führt. Außerdem muss in der Tabelle die View gesetzt werden, die aufgerufen werden soll. Dafür ist das Feld "VIEW" zu benutzen. Schließlich kann die Parametertransaktion über die "Speichern" Schaltfläche angelegt werden. Wie gewohnt muss sie einem Paket und einem Workbenchauftrag zugewiesen werden, damit sie verfügbar wird. Wenn der Rolle einer Person nun die Berechtigung für diese Parametertransaktion zugewiesen wird, kann diese genau die angegebene View darüber öffnen und hat nicht die Möglichkeit in der SM30 alle möglichen Views einzugeben.
Monatliche Reportings / Reviews
SAP Basis ist außerdem als Modul BC oder auch als Applikation Basis bekannt. Mit SAP Basis sind alle Transaktionen, Programme und Objekte gemeint, die die Funktionen des Gesamtsystems steuern. Dazu gehören unter anderem die Benutzer- und die Berechtigungsverwaltung sowie die Konfigurationen von Schnittstellen über RFC.
Da die Datenbankzeit vom Applikationsserver gemessen wird, umfasst diese nicht nur die Zeit, die die Datenbank zum Bereitstellen der Daten benötigt, sondern auch die Zeit des Netzwerktransfers. Ein Netzwerkproblem zwischen Datenbank- und Applikationsserver schlägt sich also in einer erhöhten Datenbankzeit nieder. Darüber hinaus zählt zur Datenbankzeit auch die Zeit für das Bereitstellen der Daten im ABAP-Server. Dies lässt sich in folgender Formel konkretisieren: Datenbankzeit (ST03) = Datenbankserverzeit + Netzwerklaufzeit + Zeit für die Datenübertragung (Client-Server-Kommunikation) Auf dem ABAP-Server werden zusätzlich die Datenbankzeiten für direktes Lesen, sequenzielles Lesen und Änderungen (inklusive Commits) ermittelt. Auf der Datenbankseite stehen je nach Datenbanksystem detaillierte Statistiken über die Bestandteile der Datenbankserverzeit zur Verfügung, wie Sie in Abschnitt 2.3, »Datenbankanalyse«, gesehen haben.
Tools wie "Shortcut for SAP Systems" ergänzen fehlende Funktionen im Bereich der SAP Basis.
Mit der Schaltfläche Aktive Workprozesse schränken Sie die Selektion auf die aktiven Workprozesses ein, denn nur diese interessieren ja für die Analyse.
Während durch das technische Tuning die durch die Applikationen erzeugte Last optimal auf das System verteilt wird, ist es Aufgabe des Applikationstunings, durch den effizienten Einsatz von Applikationen Systemressourcen wie CPU-Verbrauch, Hauptspeicherverbrauch und I/O-Aktivität auf dem Datenbankserver und den Applikationsservern gering zu halten und unnötige Last auf dem System erst gar nicht entstehen zu lassen.