SAP Basis Wartung von SAP-Lizenzen - SAP Basis

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Wartung von SAP-Lizenzen
Applikationstuning
Hierbei lässt sich nur ein Transaktionscode sinnvoll eintragen, da ansonsten stets eine einzige Rolle gesucht werden würde, die alle gesuchten Transaktionen beinhaltet und dem entsprechenden Nutzer zugeordnet ist. Da die Transaktionen dem Nutzer jedoch auch über verschiedene Rollen zugeordnet sein können, wäre dies nicht zielführend. Bei Nutzung der o.g. Eingabevariante werden zudem lediglich Transaktionen betrachtet, die im Menü der Rolle gepflegt worden sind. Ist nicht sicher, ob die Transaktion im Menü oder im Berechtigungsobjekt S_TCODE der Rolle eingetragen wurde, können auch bis zu vier Transaktionen mittels der Suche über das genannte Berechtigungsobjekt S_TCODE überprüft werden. Wichtig ist hierbei die Beachtung und entsprechende Nutzung der UND-/ODER-Beziehung. Nach dem Ausführen der Anfrage werden nun die Rollen angezeigt, welche die angefragte Transaktion beinhalten und dem Nutzer zugeordnet sind. Bei Nutzung der Suche über das Berechtigungsobjekts S_TCODE wird folgende Ergebnisseite angezeigt. Bei Betrachtung des Ergebnisses wird neben der Beschränkung der Anzahl an Transaktionen, die eingegeben werden können, ein weiterer Nachteil dieser Variante deutlich: Zwar werden beide zugeordnete Rollen angezeigt, auf den ersten Blick ist allerdings nicht zu erkennen, welche Transaktion in welcher Rolle enthalten ist. Hierfür müssten die Rollen nochmals einzeln betrachtet werden. Sollen gleichzeitig mehr Transaktionen mit Nutzerzuordnung ermittelt und direkt die Rollenzuordnung ersichtlich werden, bietet sich die Nutzung der Transaktion SE16N an.

Um einen optimalen Betriebsablauf zu gewährleisten ist ein dauerhafter Betrieb zu empfehlen. Wir sind jederzeit bereit für Sie das Monitoring inklusiver Rufbereitschaft zu übernehmen.
Planung
Überwachen Sie darüber hinaus das Hauptspeicherprofil. Dieses finden Sie im Workload-Monitor unter Speicherverbrauchsstatistik. Es erlaubt eine Analyse der Speicherbelegung pro Programm. Dazu werden die Belegungen des Extended Memorys und des Heap Memorys (Erweiterungsspeicher bzw. Privater Speicher) ausgewiesen. Darüber hinaus zeigt der Monitor an, wie oft Workprozesse in den PRIV-Modus gegangen sind (Spalte Workprozess- Reservierungen) und wie oft ein Workprozess neu gestartet wurde, nachdem sein Verbrauch an Heap Memory den Wert des Parameters abap/heaplimit überschritten hat (Spalte Neustarts von Workprozessen).

Ein zweiter Punkt, den Sie anhand dieses Monitors ermitteln können, ist, ob der Auslagerungsspeicher des Betriebssystems ausreichend groß konfiguriert ist. Berechnen Sie dazu den maximal vom SAP-System allokierbaren Speicher als Summe der Werte Virtual memory allocated und Maximum heap area. Beachten Sie, dass der maximal allokierbare Speicherplatz (d. h. auch der Datenbank, des Betriebssystems und eventueller anderer Systeme) kleiner ist als die Summe aus physisch vorhandenem Hauptspeicher und Auslagerungsspeicher (Swap Space). Andernfalls riskieren Sie einen Systemabsturz.

Mit "Shortcut for SAP Systems" werden Aufgaben im Bereich der SAP Basis vereinfacht und fehlende Funktionen des Standards ergänzt.

Wenn Sie nun die Rolle generieren, wird der Berechtigungsreiter ebenfalls grün erscheinen.

Die Aufgabe des Bindeglieds wird erneut von Subject Matter Experten erfüllt.
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