WE19 Testwerkzeug für die IDoc-Verarbeitung
Applikationsschicht
Die Leistungsfähigkeit der CPU ergibt sich aus ihrer Geschwindigkeit und ihrem Durchsatz. Eine CPU mit niedriger Geschwindigkeit und hohem Durchsatz kann also die gleiche Leistung erbringen wie eine CPU mit hoher Geschwindigkeit und niedrigem Durchsatz. Die Antwortzeit der Anwendung kann jedoch bei gleicher SAPS-Leistung sehr unterschiedlich sein. Die SAP hat daher in das Sizing die sogenannte SCU-Klasse (Single Computing Unit Performance) für CPUs eingeführt, die auch der Quick Sizer angibt (siehe Tabelle 4.2). Die Klassen sind A, AA und AAA. Eine Klasse AAA gibt an, dass Sie bei der Auswahl der Hardware stark auf die Geschwindigkeit der CPU achten sollten. Weitere Erläuterungen finden Sie in SAP-Hinweis 150170.
Managed Services für SAP werden auf verschiedenen Ebenen angeboten. Einmal auf der Ebene der IT-Infrastruktur, auf der Ebene der SAP-Applikationsplattform und auf der eigentlichen Anwendungsebene (bzw. Applikation oder Lösung). Lassen Sie mich versuchen, die Ebenen für SAP Managed Services einmal bildlich zu beschreiben. Denken Sie z.B. an Ihr Auto. Ihr Ziel ist es, sich möglichst sicher und bequem von A nach B zu bewegen. Dazu muss eine geeignete Verkehrsinfrastruktur (1), in diesem Fall befahrbare Straßen, vorhanden sein. Ihr Fahrzeug muss in einem sicheren Betriebszustand (2) sein und Sie können die Annehmlichkeiten (3) wie z.B. Klimaanlage, optimierte Sitzeinstellung oder die modernen Assistenzsysteme nutzen. Sie selbst wollen nur einsteigen, losfahren und ohne unvorhergesehene Zwischenfälle sicher ankommen. Übertragen auf Ihre SAP-Lösungslandschaft heißt das, jemand kümmert sich für Sie um die oben genannten Ebenen 1 bis 3.
EINFÜHRUNG VON RELEASE- UND PATCH-MANAGEMENT
So oder so ähnlich wurde ich in den letzten Jahren immer mal wieder gefragt, was denn überhaupt SAP Basis ist und was wir SAP Basis-Administratoren denn in unserem täglichen Arbeitsleben für Tätigkeiten haben. Mit diesem Blogbeitrag möchte ich einen kleinen Einblick in genau diesen Arbeitsbereich gewähren.
Hier liegen alle Daten des Systems. Diese setzen sich aus dem tatsächlichen Datenbestand und dem DBMS zusammen, dem „Datenbank-Managementsystem“. Die Datenbank stammte hier in früheren Versionen von unterschiedlichen Herstellern. Beispielsweise Microsoft SQL oder Oracle. Seit SAP HANA hat sich für die IT vieles an dieser Datenschicht verändert. Denn die Datenbank stammt von SAP selbst und wird automatisch vom System überwacht. In dieser Datenbankschicht befindet sich mehr als die Arbeitsdaten. Wichtige Elemente wie die Konfigurationstabellen und Systemdaten für Steuerung und Anwendungsinhalte sind ebenfalls hier abgelegt. Dies sind die Repository-Daten, die von Anwendungen genutzt werden.
Etliche Aufgaben der SAP Basis können mit "Shortcut for SAP Systems" einfacher und schneller erledigt werden.
Die Parameter, die die Verwaltung der Statistikdaten steuern, finden Sie unter den Teilbäumen Steuerung und Einstellungen & Protokoll.
NAMENSGEBUNG DER SAP-BASIS ANPASSEN Die ursprüngliche Definition und Namensgebung der SAP-Basis wird dem heutigen Aufgabengebiet nicht mehr gerecht.