Wie relevant ist SAP Basis?
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Am Ende eines Transaktionsschrittes verlässt ein Benutzer den Workprozess, damit ein anderer Benutzer mit diesem Workprozess weiterarbeiten kann. Dabei muss der Benutzerkontext aus dem Workprozess herausgerollt werden. Wird dem Benutzer beim nächsten Transaktionsschritt ein anderer Workprozess zugewiesen, wird der Benutzerkontext dem neuen Workprozess zur Verfügung gestellt. Der Benutzer kann auf diese Weise mit seinen alten Daten weiterarbeiten. Dieser Vorgang heißt Roll-in.
Zur Vorbereitung des Sizing-Projekts starten Sie die Sizing-Seite im SAP Support Portal mit der URL http://service.sap.com/sizing. Folgen Sie dort dem Link Sizing Guidelines. Auf der dargestellten Seite finden Sie eine Liste von Sizing-Anleitungen zu Standard- und Branchenlösungen von SAP sowie zu Technologiekomponenten von SAP NetWeaver. Wählen Sie dort die für Sie relevante Anleitung aus, laden Sie diese auf Ihren Rechner, und studieren Sie sie im Detail. Der Anleitung entnehmen Sie, wie das Sizing durchgeführt wird, ob mit einem Quick-Sizer-Projekt, mit einem T-Shirt-Sizing oder einer sonstigen in der Anleitung beschriebenen Prozedur. Die Anleitung vermittelt Ihnen auch einen Überblick über die Architektur und geht auf lösungs- oder branchenspezifische Besonderheiten ein.
SWPM – der Software Provisioning Manager integriert die klassischen Tools wie sapinst, ehpup, etc für die Wartung/Installation von SAP-Systemen
Benutzername ohne Einschränkungen - kritisch? Je nachdem, welches Release die SAP_BASIS-Komponente in Ihrem System hat, können nicht sichtbare Sonderzeichen im Benutzernamen landen. Das ist insbesondere dann kritisch, wenn beim Anlegen eines neuen Benutzers für den Benutzernamen ausschließlich Leerzeichen oder alternative Leerzeichen verwendet werden. In Unicode-Systemen können neben dem normalen Leerzeichen (Hexadezimalwert 20) auch "alternative" Leerzeichen, so genannte "wide spaces" verwendet werden. So können zum Beispiel mithilfe der Tastenkombination "ALT+0160" non-breaking spaces eingefügt werden. Wenn jetzt ein Benutzer angelegt wird, dessen Benutzername ausschließlich aus solchen alternativen Leerzeichen besteht, dann kann das verwirrend sein. Denn in Änderungsbelegen tauchen zwar Einträge zu dieser Benutzer-ID auf, allerdings entsteht der Eindruck, als sei der Eintrag durch einen nicht-vorhandenen / gelöschten Benutzer erzeugt worden. Dieser Umstand kann zu Verwirrungen führen. Außerdem können bestimmte Sonderzeichen im Benutzernamen auch zu Fehlern, bspw im Change and Transport System (CTS), führen. Denn der Benutzername wird im CTS-ORG auch dazu verwendet, eine gleichnamige Datei im Transportverzeichnis anzulegen. Darüberhinaus gibt es Buchstaben / Zeichen, die in unterschiedlichen Alphabeten identisch aussehen, aber im Zeichensatz einen anderen Hexadezimalwert besitzen. Dadurch können Verwechslungen bei Benutzernamen nicht vollständig ausgeschlossen werden. Scheinbar gleiche Benutzernamen stehen dann für unterschiedliche Benutzer.
Als Eingaben für das durchsatzbasierte Sizing dienen Angaben über das sogenannte Mengengerüst. Dies sind Angaben über die Anzahl der Geschäftsprozesse, die in bestimmten Zeitfenstern bearbeitet werden sollen. Dies können z. B. Angaben über die Anzahl von Kundenaufträgen, Lieferungen und Produktionsaufträgen oder gedruckte Dokumente sein. Dieser Ansatz hat den Vorteil, dass auch die Datenübernahme in Hintergrundprozessen (z. B. durch Batch-Input oder Application Link Enabling, ALE), die tageszeitliche Verteilung des Belegdurchsatzes und ein Sizing für Spitzenlastzeiten berücksichtigt werden. Der durchsatzbasierte Ansatz muss zwingend immer dann gewählt werden, wenn eine maßgebliche Last durch Hintergrundprozesse oder Schnittstellen erfolgt. Beispiele dafür sind SAP-for-Retail-Lösungen (Übernahme von Verkaufsdaten im Point-of-Sales Inbound-Processing) oder Banking-, Utilities- oder Telekommunikationslösungen. In der Praxis wird normalerweise eine Kombination beider Formen des Sizings gewählt. Beim durchsatzbasierten Sizing wird im Quick Sizer mit einer CPU-Zielauslastung von 65 % gerechnet.
Etliche Aufgaben der SAP Basis können mit "Shortcut for SAP Systems" einfacher und schneller erledigt werden.
Der Operator ist heute für die Gewährleistung eines reibungslosen und sicheren Betriebs im Umfeld von SAP-Produkten verantwortlich.
RFC Sicherheit und die Kunst des Identitätswandels Deutschland, überall, 2017: Johannes Voigt ist seit einigen Jahren Mitarbeiter in einem mittelständischen Unternehmen.