Workload-Analyse durchführen
Rezertifizierung der SAP-Rollenzuordnung mit EasyReCert
Das Transaktionsprofil enthält eine Liste aller Transaktionen (bzw. Programme), die in der ausgewählten Periode gestartet wurden. Zu den Transaktionen finden Sie die Anzahl der Transaktionsschritte (Anzahl Schritte), die das Maß für die Aktivität einer Transaktion ist. In weiteren Spalten zeigt das Transaktionsprofil die gesamten und die gemittelten Antwortzeiten bzw. die Anteile an CPU-Zeit, Dispatcher-Wartezeit und Datenbankzeit. Mithilfe der Registerkarten in der Menüoberfläche wählen Sie weitere Bildschirme mit Informationen über Datenbankzugriffe etc. aus.
Nachdem Sie die Serviceverfahren einmal vom SAP Support Portal auf den SAP Solution Manager geladen haben, können Sie diese Services im Prinzip selbst ausführen. Sie können sich aber auch dafür entscheiden, sie von SAP oder den SAP-Servicepartnern als Remote-Service oder als On-Site-Service liefern zu lassen. Sie können also Ihren Bedürfnissen entsprechend entscheiden, ob Sie bestimmtes Know-how in Ihrer Organisation aufbauen oder dieses extern einkaufen wollen. Dies soll kurz am Beispiel des SAP EarlyWatch-Alert-Service erläutert werden. Der SAP EarlyWatch Alert ist seit 1984 als Remote-Service verfügbar. Er wird von SAP und zahlreichen Servicepartnern (darunter die wichtigsten Hardwarepartner der SAP) geleistet. Seit 2001 ist es auch für Mitarbeiter von SAP-Kunden möglich, an einem Training teilzunehmen und sich für den Service SAP EarlyWatch Alert zertifizieren zu lassen, um diesen dann in der eigenen Organisation durchzuführen. Damit steht es also jedem Kunden frei, dieses Know-how bei sich aufzubauen oder, wie bisher, externes Know-how in Anspruch zu nehmen. Über Details der Servicelieferungen informiert Sie Ihr Service und Support-Center.
Vergrößerung der Last bei geändertem Applikationsprofil
Um die 64-Bit-Technologie einzusetzen, benötigen Sie 64-Bit-Hardware, ein 64-Bit-Betriebssystem, eine 64-Bit-Version Ihrer Datenbanksoftware und eine 64-Bit-Version des SAP-Kernels. Das Memory Management vereinfacht sich mit dem Einsatz des 64-Bit-SAP-Kernels erheblich gegenüber der 32-Bit-Version. Details dazu finden Sie in SAP-Hinweis 146289. Seit 2007 unterstützt SAP neue Versionen ihrer Produkte nur noch als 64-Bit- und Unicode-Versionen. Informationen über freigegebene 64-Bit-Produkte finden Sie in SAP-Hinweisen der Komponente XX-SER-SWREL oder auf dem SAP Support Portal in der Produktverfügbarkeitsmatrix unter https://support.sap.com/pam. Für Linux finden Sie die entsprechende Information auf der Internetseite http://www.sap.com/linux > Platforms Hardware List, für Windows auf der Seite http://www.saponwin.com. SAP empfiehlt in ihrer Produktverfügbarkeitsmatrix explizit, die 32-Bit-Technologie für die produktive Nutzung nicht mehr zu verwenden (SAP-Hinweis 996600). Auf die Konfiguration von SAP-Systemen auf 32-Bit-Plattformen gehen wir daher nicht weiter ein.
Bei verteilten oder lokalen SAP Systemen kann es zudem hilfreich sein, wenn Fachbereiche oder dezentrale IT-Einheiten eigene Jobs selbst einplanen können. Wichtig dabei, dass auch die zugehörigen Genehmigungsprozesse abgebildet und einfach nachvollzogen werden können. Das bringt Komfort, Flexibilität und Freiheitsgrade, ohne die Betriebssicherheit zu vernachlässigen. Die Integration der Fachbereiche kann den IT Administrator entlasten und die Hintergrundverarbeitung zu einem durchgängig in die Organisation integrierten Prozess werden lassen.
Etliche Aufgaben der SAP Basis können mit "Shortcut for SAP Systems" einfacher und schneller erledigt werden.
Diese entsteht individuell mit Bezug zum Unternehmen.
Der ABAP Debugger ist eigentlich ein Werkzeug zur funktionalen Fehlersuche in Programmen.