SAP Basis Zu wenige Workprozesse - SAP Basis

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Zu wenige Workprozesse
Implementierung
SAP Basis ist der Kernbestandteil einer jeden SAP-Infrastruktur. Sowohl in älteren Versionen wie R/3 als auch der aktuellen S/4HANA. Es sorgt dafür, die nötigen Dienste und Grundlagen für das SAP-System und alle Anwendungen bereitzustellen. Der größte Vorteil einer SAP-Umgebung gegenüber spezialisierten Tools – die Variabilität – sorgt zugleich für die große Komplexität.

Beobachten Sie zu Zeiten hoher Last einzelne Prozesse mit hoher CPU-Belastung? Dies können Datenbankprozesse (mit teuren SQL-Anweisungen), SAP-Workprozesse (mit Hintergrundprogrammen) oder externe Prozesse sein. Können diese Prozesse getunt, verlagert oder (im Falle externer Prozesse) abgeschaltet werden?
JAVA
Beispielsweise arbeiten viele kundeneigene ABAP-Programme mit dem Uploaden oder Downloaden von Daten. Hier sind potentiell große Sicherheitslücken vorhanden, die Zugriff auf Serverdaten ermöglichen. Darüber hinaus ist der weit verbreitete direkte Aufruf von Betriebssystemkommandos, die nicht durch eine selbst programmierte Berechtigungsprüfung abgedeckt sind, ein großes Problem. Auch wenn die klassische SQL-Injection, also die Eingabe erweiterter SQL-Befehle, eine mögliche Sicherheitslücke ist, kommt sie in SAP-Systemen eher selten vor. Weiter verbreitet ist die ungewollte Dynamisierung von SQL-Aufrufen, weil Eingangsparameter nicht ausreichend geprüft werden. Die Notwendigkeit, alle Eigenentwicklungen auch intern auf solche Sicherheitslücken zu überprüfen bevor sie in den SAP-eigenen Code zur Auslieferung kommen, hat zur Entwicklung des Werkzeugs SAP Code Vulnerability Analyzer geführt.

Um Ihnen den Zusammenhang zwischen dem TREX und dem SAP Solution Manager zu erläutern, möchte ich Ihnen zunächst eine Frage stellen. Können Sie sich erinnern, wann Sie zuletzt die Suchhilfe (F4) in SAP benutzt haben, wonach Sie suchten und vor allem wie der Such-String dafür aussah? Beim Berechtigungs-Admin sah das vielleicht so aus: *HCM*KEYUSER*1001 Irgendeine Rolle für einen neuen Key-User im HCM Bereich, aber wie genau hieß die noch gleich? Würden Sie genauso googlen? - eher nicht. Die Enterprise Search im Solution Manager 7.2 Im SAP Solution Manager bietet die SAP mit der Enterprise Search eine übergreifende Volltext-Suche an. Mit nur einem Keyword können Sie zentral über das Fiori Launchpad nach allen Arten von Dokumenten im ITSM und ChaRM suchen, beispielsweise nach Incidents oder Changes. Wenn Sie Anhänge hinzugefügt haben, werden auch diese nach dem Keyword durchsucht. Auf technischer Ebene wird an dieser Stelle ein spezielles BOL-Query-Objekt an die Enterprise Search weitergeleitet, welche dieses die HANA-Datenbank übergibt und eine Suche ausführt. Was nun, wenn Sie den Solution Manager gar nicht auf SAP HANA nutzen? Enterprise Search mit TREX 7.1 SAP bietet die Möglichkeit, den Solution Manager 7.2 auch auf einer anderen Datenbank (AnyDB), beispielsweise DB2 oder Oracle, zu nutzen. Um die Enterprise Search (auch Embedded Search) in diesem Fall nutzen zu können, benötigen Sie das TREX-Admin-Tool. Dies steht für Text Receival and Information Extraction, was im Grunde schon die Funktionalität der Software beschreibt. Die TREXEngine nimmt den Suchtext in Form des Query-Objekts entgegen und sorgt für eine intelligente Suche von Keywords und Langtexten in zuvor klassifizierten Dokumenten. Tipps für die Installation und Nutzung Führen Sie die TREX Konfiguration nach der Basis-Konfiguration des Solution Managers aus. Dazu finden Sie im SOLMAN_SETUP das Szenario Embedded Search, welches den Leitfaden für die Konfiguration darstellt. Führen Sie im Szenario Process Management die Konfiguration der Embedded Search anhand der Beschreibung aus. Hier werden die Objekt-Konnektoren angelegt und die Indizierungsjobs gestartet. Beides wird benötigt, um die Lösungsdokumentation im Zusammenspiel mit anderen Komponenten nutzen zu können. Achten Sie bei einer UNIX-Installation darauf, dass die Shared Libraries einen aktuellen Stand haben bzw. diese initial vorhanden sind.

Tools wie "Shortcut for SAP Systems" ergänzen fehlende Funktionen im Bereich der SAP Basis.

Hieraus resultiert auch die Wahrnehmung der SAP-Basis und der damit in Verbindung stehende Arbeitsschwerpunkt des SAP-NetWeaver und des ABAP-Systemkerns, der heute immer noch weit verbreitet ist.

Ist das UPL einmal aktiviert, können Sie auf die Nutzungsdaten wie folgt zugreifen: Solution Manager: BW Query 0SM_CCL_UPL_MONTH (weitere, vordefinierte Querys vorhanden) Managed System: Report /SDF/SHOW_UPL Auf Basis der Datensammlung des UPL können Sie nun weitere Funktionalitäten des CCLM nutzen, um beispielsweise Eigenentwicklungen, welche längere Zeit ungenutzt ist, zu dekommissionieren.
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