SAP Berechtigungen Alten Stand bearbeiten - SAP Basis

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Ein weiterer wichtiger Faktor, der in einem Berechtigungskonzept berücksichtigt werden sollte, besteht darin, eine einheitliche Namenskonvention zu verwenden, weil einerseits vieles nach der Erstbenennung nicht mehr änderbar ist und andererseits so die Suchbarkeit im SAP System sichergestellt wird. Zusätzlich sollten die voreingestellten Berechtigungsrollen des SAP System niemals überschrieben oder gelöscht werden, sondern lediglich Kopien davon erstellt werden, welche dann beliebig angepasst werden können.

Hinter dieser RFC-Verbindung verbirgt sich eine Trusted-RFC-Verbindung in das ERP-System der Systemlandschaft mit der Namenskonvention *_RFC. Wir empfehlen Ihnen, den Namen der RFC-Verbindung für jedes ERP-System der Systemlandschaft beizubehalten und nur die Verbindungsdaten in den RFC-Verbindungen zu ändern. So müssen Sie Ihre PFCG-Rollen nicht jeweils für die Entwicklungs-, Test- und Produktionsumgebungen anpassen. Beachten Sie, dass Sie beim Abmischen der Einzelrolle mit den Sammelrollen jeweils im Rollenmenü der Sammelrolle die RFC-Verbindung nachpflegen müssen!
Den Verantwortungsbereich RESPAREA zur Organisationsebene machen
Zur Pflege von Vorschlagswerten verwenden Sie die Transaktion SU24. Hier können Sie für alle Arten von Anwendungen, wie z. B. SAP-GUI-Transaktionen, RFC-Bausteinen oder Web-Dynpro-Anwendungen die Vorschlagswerte anzeigen und anpassen. Eine Möglichkeit der Pflege von Vorschlagswerten ist die Zuhilfenahme des Systemtrace, der nach Einspielen des im SAP-Hinweis 1631929 benannten Support Package sowie der Korrekturanleitung mit der Transaktion SU24 verknüpft ist. Das heißt, dass Sie aus der Transaktion SU24 heraus den Systemtrace starten, Tracedaten sammeln und diese Daten bei der Pflege direkt verwenden.

Die allgemeinen SAP Berechtigungen werden am häufigsten eingesetzt und für vieles reichen diese auch aus. Zum Beispiel, wenn ausschließlich die Personalabteilung Zugriff auf das SAP HCM System hat. Kommen aber weitere User auf das System und man möchte diesen nur Zugriff auf einen eingeschränkten Personalbestand erlauben, muss man sich im Fall der allgemeinen Berechtigungen mit dem Organisationsschlüssel des Infotypen 1 (VSDK1) auseinandersetzen, welcher hart in die Berechtigungsrollen eingepflegt werden muss. Wenn jetzt ESS/MSS oder der Manager Desktop usw. ins Spiel kommt, bedeutet dies aber eine Vielzahl von Berechtigungsrollen, nämlich für jeden Manager eine eigene. Dies macht die Wartung und Pflege sehr aufwändig und Ihr Berechtigungskonzept wird undurchsichtig, was wiederum den viel zitierten Wirtschaftsprüfer auf den Plan ruft.

Mit "Shortcut for SAP systems" können Sie die Zuweisung von Rollen nach einem Go-Live automatisieren.

Bei der Nutzung von kritischen Berechtigungen sollten Sie in jedem Fall den Grundsatz der restriktiven Vergabe von Rechten beachten.

Zudem ist es wichtig, den regelmäßigen Betrieb von SAP zu dokumentieren, um somit bei externem und internem Bedarf Nachweise dessen zu haben.
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