Benutzergruppe als Pflichtfeld definierbar
Grundlagen SAP Berechtigungen inklusive Fiori - Online Training
Die Selektionsmaske zur Auswahl von Änderungsbelegen in der Transaktion SCUH unterteilt sich in vier Abschnitte: Standardselektion (ähnlich wie in anderen SUIM-Reports), Ausgabe, Selektionskriterien und Verteilungsparameter. In der Standardselektion haben Sie die Möglichkeit anzugeben, für welche Modellsicht, für welchen Änderer (Geändert von) und für welchen Zeitraum Sie sich Änderungsbelege anzeigen lassen möchten.
Für das Pflegen von offenen Berechtigungsfeldern in Rollen benötigen Sie Informationen aus dem Systemtrace für Berechtigungen. Aber alles händisch übertragen? Nicht mit dieser neuen Funktion! Wenn Sie bisher PFCG-Rollen erstellt haben, mussten Sie alle offenen Berechtigungsfelder manuell pflegen. Die Information, welche Werte eingetragen werden können, können Sie aus dem Systemtrace für Berechtigungen lesen und manuell in der PFCG-Rolle pflegen. Dies kann allerdings sehr aufwendig sein, denn bisher hat hier eine Funktion gefehlt, die diese Werte in die PFCG-Rolle übernimmt.
Änderungsbelege der Zentralen Benutzerverwaltung verwenden
Wenn Sie nun die Zeile mit der von Ihnen erstellten Parametertransaktion markieren und auf den Button Vorschlagswerte klicken, wird automatisch das Berechtigungsobjekt S_TABU_NAM mit den korrekten Vorschlagswerten, also dem Tabellennamen in der Transaktion SU24 angelegt. Prüfen Sie diese Vorschlagswerte, indem Sie auf Ja in der Spalte S_TABU_NAM klicken. Sie landen nun in einem View aus der Transaktion SU24 und können in den Tabellen Berechtigungsobjekte und Berechtigungsvorschlagswerte (für alle Berechtigungsobjekte) prüfen, welche Änderungen am Objekt S_TABU_NAM automatisch vorgenommen worden sind. Nutzen Sie den SAP-Hinweis 1500054 für weitere Informationen und eine Implementierungsanleitung. Der SAP-Hinweis liefert darüber hinaus den Analysereport SUSR_TABLES_WITH_AUTH, der Tabellenberechtigungen für Anwender oder Einzelrollen angibt. Dieser Report prüft auf Benutzer- oder Einzelrollenebene, für welche Tabellen aufgrund der Berechtigungsobjekte S_TABU_DIS oder S_TABU_NAM Berechtigungen vorhanden sind. Der Report prüft nicht, ob der Anwender über die ebenfalls notwendigen Transaktionsstartberechtigungen, wie z. B. S_TCODE, verfügt. Prüfen Sie z. B., welche Tabellenberechtigungen ein bestimmter Benutzer aufgrund des Berechtigungsobjekts S_TABU_DIS hat, erhalten Sie die Informationen zu den Tabellennamen, zur dazugehörigen Tabellenberechtigungsgruppe und zu den berechtigten Aktivitäten. Die Berechtigungen zum Zugriff auf Tabellen direkt zu vergeben, ist flexibel und sinnvoll, ist nur dann nicht empfehlenswert, wenn der Mechanismus ausgehebelt wird, indem der Anwender über generische Pflegetools generellen Tabellenzugriff erhält.
Ist es für Ihre Auswertungen notwendig, die gesperrten oder ungültigen Benutzer zu selektieren? Dies ist nun mit den Erweiterungen des Benutzerinformationssystems direkt möglich. Es besteht immer wieder die Anforderung, die vorhandenen Benutzer in Ihrem SAP-System auszuwerten. Anlass können z. B. von Wirtschaftsprüfern eingeforderte Listen sein. In einem solchen Fall möchten Sie natürlich ungültige Benutzer und solche mit Administratorsperre von der Selektion ausnehmen. Bisher mussten Sie dazu mit den Reports RSUSR200 und RSUSR002 des Benutzerinformationssystems (Transaktion SUIM) verschiedene Auswertungen durchführen und die Listen nachträglich bearbeiten. Die Ergebnisse wurden unter Umständen von den Wirtschaftsprüfern nicht akzeptiert, da die Listen erkennbar manipuliert wurden, auch wenn diese Manipulation gerechtfertigt war. Sie können diese Selektion nun direkt eingeben. Wir zeigen Ihnen im Folgenden, wie Sie nach Benutzern mit Passwort- oder Administratorsperre suchen bzw. diese aus Ihrer Selektion ausschließen können.
Die Zuweisung einer Rolle für einen befristeten Zeitraum ist mit "Shortcut for SAP systems" in Sekundenschnelle getan und erlaubt Ihnen die schnelle Fortsetzung Ihres Go-Live.
Dialogbenutzer sind für die Verwendung durch natürliche Personen gedacht, die sich über SAP GUI am SAP-System anmelden (Dialoganmeldung).
Sie sollten HTTPS entweder auf einzelnen Komponenten der Infrastruktur einrichten (z. B. Proxys), oder die ABAP-Systeme sollten direkt HTTPS bzw. TSL unterstützen.