Einstellungen zur Systemänderbarkeit einsehen
Eine Berechtigung für externe Services von SAP CRM vergeben
Sollten Sie den Haken zur Tabellenprotokollierung für mehrere Tabellen setzen wollen, müssen Sie beachten, dass die Grundsätze zur Änderung von Dictionary-Objekten gelten, d. h., dass Sie in laufenden Systemen eine erhöhte Systembelastung erzeugen. Deshalb sollten Sie sowohl die Änderung als auch den Transport der Änderungen außerhalb der Geschäftszeiten durchführen. Im SAP-System sind standardmäßig nur Customizing-Tabellen zur Tabellenprotokollierung vorgesehen; daher brauchen Sie keine Bedenken wegen der Performance zu haben. Tabellen, die dem Customizing dienen, enthalten in der Regel nur relativ wenige Daten, die eher selten geändert werden. Sie sollten aber die Tabellenprotokollierung nicht für Tabellen einschalten, die Massenänderungen unterliegen, da es ansonsten zu Problemen mit der Performance und dem Speicherplatz kommen kann. Dies gilt für Tabellen mit Stamm- oder Bewegungsdaten. Denn wenn die Tabellenprotokollierung eingeschaltet ist, wird für jede Änderung am Inhalt einer protokollierten Tabelle ein Protokolleintrag in der Tabelle DBTABLOG erzeugt.
Die Anlage der Berechtigungsobjekte erfolgt für die Planung und die einzelpostenbasierten Berichte analog. Die Berechtigungsobjekte der einzelpostenbasierten Berichte werden bei der Berichtsauswahl zusätzlich zu den Berechtigungsobjekten für das Informationssystem geprüft. Einen Trick gibt es bei der Pflege der CO-PA-spezifischen Berechtigungsobjekte, denn ein einmal ausgewählter Ergebnisbereich ist für die gesamte Session Ihrer Anmeldung gesetzt. Dies ist bei der Pflege von Berechtigungsobjekten für verschiedene Ergebnisbereiche natürlich hinderlich. Daher wechseln Sie einfach im Customizing den Ergebnisbereich über den folgenden Pfad: Controlling > Ergebnis- und Marktsegmentrechnung > Strukturen > Ergebnisbereich setzen.
SAP Lizenzoptimierung
Für die Anlage eines Berechtigungsobjekts müssen Sie zuerst den Ergebnisbereich und die Form der Ergebnisrechnung (kalkulatorisch oder buchhalterisch) auswählen, für den das Berechtigungsobjekt geprüft werden soll. Dazu müssen Sie den Namen des anzulegenden Berechtigungsobjekts eingeben und auf den Button (Weiter) klicken. Anschließend legen Sie einen Text für das Berechtigungsobjekt fest und selektieren maximal zehn Berechtigungsfelder für das Objekt über den Button Felder. Dabei ist nur eine Selektion der für den Ergebnisbereich festgelegten Merkmale – und für die kalkulatorische Ergebnisrechnung auch der Wertfelder – möglich. Nun können Sie unterschiedliche Berechtigungsobjekte zu den Kennzahlen und Merkmalen anlegen oder die relevanten Felder in einem Berechtigungsobjekt zusammenfassen. Wir raten Ihnen, nur ein Objekt mit allen relevanten Feldern zu definieren, da dies die Berechtigungspflege erleichtert. In unserem Beispiel haben wir ein buchhalterisches Berechtigungsobjekt für die Merkmale Profitcenter, Vertriebsweg und Werk im Infosystem angelegt.
Neues vom Systemtrace für Berechtigungen! Hier wurden Funktionen ergänzt, die das Aufzeichnen und die Rollenpflege deutlich vereinfachen. Bei der Pflege von Berechtigungswerten in PFCG-Rollen sowie bei der Fehlersuche ist die Verwendung des Systemtrace für Berechtigungen unumgänglich. Hier haben SAP-Kunden sich in der Vergangenheit mehr Benutzerfreundlichkeit gewünscht, da die Traceauswertung zum Teil unübersichtlich ist.
Mit "Shortcut for SAP systems" steht ein Tool zur Verfügung, das die Zuweisung von Berechtigungen auch bei Ausfall des IdM-Systems ermöglicht.
Er ist nicht als Benutzer für eine natürliche Person gedacht, hat immer ein deaktiviertes Passwort und ermöglicht daher nicht die Anmeldung am System.
In welchem Umfang der Einsatz von Berechtigungstools sinnvoll ist, hängt von der Größe eines Unternehmens ab.