SAP Berechtigungen Risikoanalyse mit dem Report »Kritische Berechtigungen« durchführen - SAP Basis

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Risikoanalyse mit dem Report »Kritische Berechtigungen« durchführen
Unzufriedenheit und unklarer Bedarf im Prozess
Entferne falsch definierte SAP-Orgebene ($CLASS): Diese Funktion löscht die Organisationsebene $CLASS, die mit dem GRCPlug-in (Governance, Risk and Compliance) fehlerhaft ausgeliefert wurde. Nutzen Sie den Testmodus des Reports, um sich mögliche Korrekturen im Vorfeld anzuschauen.

Es werden immer nur aktuelle Profildaten aufgezeichnet, sodass keine Löschung obsoleter Profile und Berechtigungen im Zielsystem per Transport möglich ist. Diese Daten bleiben den Benutzern zugeordnet und so lange wirksam, bis sie ein Benutzerabgleich mit der Option Bereinigung durchführen (Transaktion PFUD) löscht.
Ein Konzept für SAP-Berechtigungen beugt Systemfehlern und DSGVO-Verstößen vor
Für das Szenario des Versands von Initialpasswörtern ist die Signierung von E-Mails nicht so relevant. Es besteht zwar die Möglichkeit, eine verschlüsselte E-Mail mit gefälschter Absenderadresse zu verschicken, in diesem Fall würden aber die enthaltenen Initialpasswörter im System nicht funktionieren. Anders sieht es aus, wenn Sie Geschäftsdaten versenden; in solchen Fällen ist die Verifikation des Absenders über eine digitale Signatur empfehlenswert. Sollten Sie also E-Mails digital signiert versenden wollen, raten wir Ihnen, sie unter der E-Mail-Adresse des Systems zu versenden. Nutzen Sie dafür die beschriebene Methode SEND_EMAIL_FOR_USER und setzen Sie dort das Kennzeichen für den Absender auf das System. Für diesen Fall brauchen Sie ein Public-Key-Schlüsselpaar für Ihr ABAP-System, das als persönliche Systemsicherheitsumgebung (PSE) abgelegt wird. Eine detaillierte Beschreibung der Konfiguration, auch für die Verifikation und Entschlüsselung von empfangenen E-Mails, finden Sie in der SAP-Onlinehilfe unter http://help.sap.com/saphelp_nw73ehp1/helpdata/en/d2/7c5672be474525b7aed5559524a282/frameset.htm und im SAP-Hinweis 1637415.

Analog zur Pflege der Berechtigungsvorschlagswerte für SAP-Transaktionen mittels der Transaktionen SU22 und SU24 ist die Pflege von Vorschlagswerten für Webanwendungen ratsam. Damit einem Nutzer eine passende Berechtigung für einen betriebswirtschaftlichen Funktionsumfang in der Webanwendung zugewiesen werden kann, müssen die Softwareentwickler in der Transaktion SU22 alle für diese Anwendung benötigten Berechtigungsobjekte an die entsprechende Web-Dynpro-Anwendung anbinden, also nicht nur S_START. Quelle für die benötigten Berechtigungsobjekte ist in der Regel ein Developer- oder Berechtigungstrace.

Berechtigungen können auch über "Shortcut for SAP systems" zugewiesen werden.

Damit während der Freigabe des Transportauftrags keine Inkonsistenzen entstehen können, werden alle Rollen des Auftrags während der Freigabe gesperrt.

Bei fehlenden Berechtigungen hilft neben der bekannten SU53 zur näheren Analyse von Berechtigungsobjekten auch die SAP Basis mit einen Berechtigungstrace weiter.
SAP BASIS
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